Die Kollegen vom englischen Telegraph durften es schon sehen: das iPhone 6, das eine Woche ohne Ladekabel auskommt. Entwickelt hat man die Technologie bei der britischen Firma Intelligent Energy (www.intelligent-energy.com). Von dort stammt auch der Prototyp, der die erstaunliche Miniaturisierung beweisen soll. Denn in ihm verbleibt trotz der zusätzlichen Brennstoffzelle nach wie vor ein Akku. Wer schon einmal Bilder von einem geöffneten iPhone 6 gesehen hat, wird diese Leistung zu würdigen wissen.
In der aktuellen Version wird das modifizierte iPhone, so berichtet der Telegraph, über eine modifizierte Kopfhörerbuchse mit Wasserstoff befüllt. In der markttauglichen Version, an der man bei Intelligent Energy arbeitet, sollen kleine Wasserstoffpatronen ähnlich einer Tintenpatrone beim Drucker ausgetauscht werden.
Um einen so weitgehenden Umbau serienreif zu gestalten, scheint eine enge Kooperation mit Apple unabdingbar. Eine solche wollte auf Nachfragen des Telegraph allerdings weder der Brennstoffzellen-Hersteller noch Apple bestätigen.