Hochstromdrossel EMV-Störungen bei hochintegrierten Bauformen unterdrücken

SCHURTER AG ELECTRONIC COMPONENTS

Die kleinere Stellfläche der DKIV-1-Drossel ist insbesondere bei dicht bestückten Leiterplatten von Vorteil.

Bild: Schurter
06.05.2021

Eine Reihe stromkompensierter Drosseln ist um Varianten für Ein-Phasen-Hochstromanwendungen gewachsen. Durch einen vertikalen Aufbau benötigen sie weniger Platz auf der Leiterplatte und können das Ausbreiten von EMV-Störungen auch bei sehr dichten Aufbauten verhindern.

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Die Hochstromdrossel DKIV-1 erweitert seit Neuestem das Schurter-Sortiment an stromkompensierten Drosseln. Wegen ihres vertikalen Aufbaus verfügt sie über eine deutlich kleinere Stellfläche und fällt aufgrund einer offenen Ausführung zudem sehr leicht aus.

Die Drosseln sind mit Ferrit- oder nanokristallinen Kernen für Nennströme von 10 bis 50 A erhältlich. Ihre Kontaktierung erfolgt mittels Durchsteckkontakten (THT). Die Kombination einer vertikalen (DKIV) mit einer horizontalen Drossel (DKIH) in mehrstufigen Filtern verringert dabei eine gegenseitige Beeinflussung der einzelnen magnetischen Felder.

Leistung und Zertifizierungen

Die DKIV-1-Serie entspricht der Norm IEC 60938. Mit einer Nennspannung von 300 VAC oder 450 VDC ist sie für nahezu jede Anwendung geeignet.

Zertifiziert ist sie für Stromstärken von 10 bis 50 A / 300 VAC gemäß IEC und UL sowie 10 bis 50 A / 250 VAC gemäß CSA; hinzu kommen ENEC- und cURus-Zulassungen. Die Drosseln arbeiten im Temperaturbereich von -40 bis 100 °C.

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