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Wollen Unternehmen Geschwindigkeit, Agilität, Effizienz und Innovation steigern, müssen sie Daten in den Mittelpunkt ihrer Prozesse stellen. Laut Cisco Annual Internet Report spielt das Internet der Dinge (IoT) dabei eine entscheidende Rolle, denn es wird in Deutschland bis zum Jahr 2023 weit über 800 Millionen vernetzte Geräte geben.
Die im Laufe der Unternehmensentwicklung gewachsenen IT-Landschaften unterstützen zwar klassische Geschäftsmodelle. Sie haben allerdings nicht das Potenzial, digitale Geschäftsmodelle im Zuge des IoT zu bewältigen oder Möglichkeiten zur Automatisierung zu schaffen.
Netzwerkerweiterung
Das Zusammenspiel von Daten, Anwendungen und Infrastrukturen zwischen verschiedenen Cloud-Umgebungen wird daher immer wichtiger und das Netzwerk spielt dabei eine zentrale Rolle. Dies ist mittlerweile eine echte Herausforderung für herkömmliche Wide Area Network (WAN)-Architekturen. Denn sie müssen eine schnelle Bereitstellung von Ressourcen, die optimale Cloud-Anbindung und bestmögliche Sicherheit bieten.
Ein Weg kann hier der Cisco-Ansatz eines Software-defined WAN (SD-WAN) sein, das die Hardware- von der Steuerungsebene trennt. Dazu stellt SD-WAN eine Overlay-Architektur via Cloud bereit. Mit dieser SD-WAN-Fabric können CIOs und CTOs Rechenzentren, Zweigstellen, Campus-Umgebungen und Co-Location-Anlagen verbinden und so die Geschwindigkeit, Sicherheit und Effizienz des Netzwerks und damit den Zugriff auf Cloud-Dienste verbessern. Dieses effektive Netzwerk-Management klappt mit wenigen Mausklicks auf einem zentralen Dashboard. Somit entfällt die manuelle Konfiguration der einzelnen Geräte.
Das ermöglicht beispielsweise eine intelligente Datenanalyse für zuverlässige Vorhersagen und Was-wäre-wenn-Analysen für die Ressourcenplanung. Zudem wird eine vorhersehbare Nutzung von Anwendungen möglich und eine nahtlose Multi-Cloud-Architektur entsteht. SD-WAN fungiert somit als Basis für Cloud-First-Ansätze.
Innoavtive Architektur
Wenn also Anwendungen zuerst in der Cloud installiert werden sollen, benötigen Unternehmen eine innovative SD-WAN-Architektur, um die zugrunde liegende Infrastruktur flexibel und skalierbar steuern zu können. Eine innovative SD-WAN-Architektur unterstützt vielfältige WAN-Verbindungsmöglichkeiten, wie beispielsweise MPLS, direkten Internetzugang, LTE oder 5G und eine breite Palette an Leistungsoptionen passend zu den verschiedensten geschäftlichen Anwendungsszenarien in der Industrie. Dabei wird der gesamte Bereich vom eigenen Rechzenzentrum über die Zweigstelle bis hin zum Cloud-Edge abgedeckt.
Vorteile durch SD-WAN
SD-WAN sorgt beispielsweise für eine hohe Servicequalität bei Anwendungen, die für SaaS-, IaaS- und PaaS-Verbindungen optimiert sind. So können Unternehmen die Produktivität ihrer Nutzer steigern, indem sie die Leistung der Cloud-basierten und lokalen Anwendungen durch Echtzeit-Analysen, -Transparenz und -Kontrolle erhöhen. Darüber hinaus gibt es einen weiteren wichtigen Grund, der für SD-WAN spricht: Sicherheit.
Umfassende On-Premises- und Cloud-basierte Maßnahmen schützen vor Cyber-Bedrohungen und ermöglichen es IT-Teams, den Übergang zu einer Secure Access Service Edge (SASE)-Architektur zu beschleunigen, wo und wann immer sie benötigt wird. Umfassende Analysefähigkeiten sorgen für transparente Einblicke, um Probleme sofort zu erkennen und zu beheben. Hohe Sicherheitsstandards bieten Authentifizierung und Verschlüsselung sowie Segmentierung. Sie ermöglichen Isolation und Schutz geschäftskritischer Systeme gegenüber Cloud, Partner-Netzwerken oder Gastzugängen.
Cloud First ist mittlerweile für zahlreiche Unternehmen das Gebot der Stunde. Damit das Projekt Cloud auch die gesteckten Ziele erreichen kann, gilt es, die technologische Basis effizient und sicher aufzusetzen. Ciscos SD-WAN stellt hierfür einen geeigneten Ansatz dar.
