Build, plug and print Erster 3D-Drucker aus Baukasten

06.07.2016

Ein Konstruktionsbaukasten von Fischer Technik bietet 3D-Druck-Fans die Möglichkeit, ihren eigenen 3D-Drucker zu bauen - ohne zusätzliches Werkzeug. Damit ergänzt die Weltneuheit die bekannten Baukästen der Robotics-Linie von Fischer.

Die angekündigte Neuheit wird Realität: Ab August können Hobby-Ingenieure und Tüftler für 699,95 Euro den weltweit ersten Baukasten für 3D-Drucker erwerben. Seine Komponenten der German RepRap sind auf die Fischertechnik-Bauteile abgestimmt und lassen sich ohne zusätzliche Tools wie Lötkolben & Co. verbinden.

Wie man sie zu einem voll funktionsfähigen 3D-Drucker zusammensetzt, verrät die Bauanleitung. Daneben bietet Fischer Technik Begleitinformationen zu Geschichte, Technik, Druckverfahren, Konstruktion und Design. In der Software-Bibliothek sind druckfertige Muster als G-Codes hinterlegt, weitere Codes sind bei Fischer Zubehör zum Download erhältlich. Der Anwender kann aber auch Druckdaten aus Datenbanken importieren - oder sogar mit einem CAD-Programm selbst STL-Dateien entwickeln und im Slicer zu G-Codes umwandeln.

Für den Druck kommt das Verfahren Fused Filament Fabrication (FFF) zum Einsatz. Es ist besonders einsteigerfreundlich, da es einfach in der Anwendung ist und kostengünstiges Verbrauchsmaterial verwendet. Für die ersten Druckobjekte ist im Baukasten bereits ein Filament mit 1,75 Millimetern enthalten.

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