Effizientes Schnittstellenmanagement Flexible Verbindungen mit Mehrwert

WAGO GmbH & Co. KG

Zuverlässig und flexibel verbunden: In einer zunehmend vernetzten Welt bedarf es eines effizienten Schnittstellenmanagements, um die steigende Komplexität zu beherrschen.

Bild: iStock, PeterHermesFurian
23.10.2019

Rasant ist das Tempo, in dem sich die Welt weiter vernetzt: Die Industrieproduktion wird dadurch noch arbeitsteiliger und modularer, Sensorik und Messtechnik werden in unseren Produkten immer wichtiger. Die Konsequenz? Die Komplexität steigt und sie fordert mehr denn je ein effizientes und flexibles Schnittstellenmanagement. Wiederanschließbare Steckverbindungen mit Federklemmtechnik sind dafür das Mittel der Wahl.

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Flexibilität und Agilität sind heute mehr denn je gefragt. Im Anlagen-, Maschinen- und Gerätebau betrifft das sowohl den internen Fabrikanschluss als auch den externen Feldanschluss. Aus diesen Gründen wird die generelle Bedeutung von Steckverbindungen in der industriellen Fertigung nicht kleiner, sondern nimmt noch zu. Denn je globalisierter und damit modularer und dezentraler die Industrie wird, so spezialisierter, komplexer und kleinteiliger wird sie auch.

Es entstehen noch mehr Schnittstellen, die es gilt, miteinander zu verbinden. Das wiederum erfordert ein Schnittstellenmanagement, das erst dann reibungslos funktioniert, wenn fünf grundlegende Anforderungen erfüllt sind: Einfachheit, Flexibilität, Fehlerfreiheit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Wiederanschließbare, intuitive Steckverbindungen mit Federklemmtechnik erfüllen diese Voraussetzungen – sowohl beim Fabrikanschluss als auch beim Anschluss von elektrischen Leitungen im Feld.

Kundenwünsche und Sicherheit im Fokus

Steckverbindungen vereinfachen die sichere elektrische Verbindung bei Montage und Inbetriebnahme. Denn Anlagen, Maschinen und Geräte bestehen aus einer Vielzahl von Komponenten und Unterbaugruppen, die erst in einer Endmontage oder vor Ort miteinander verbunden werden. Beim Fabrikanschluss können mit wiederanschließbaren Steckverbindungen erweiterte Kundenwünsche beziehungsweise veränderte Kundenanforderungen in Maschinen, Anlagen und Geräten berücksichtigt werden – in jeder Fertigungsstufe.

Ein Beispiel: In der Konfektionierung von Kabelbäumen erleichtern Steckverbindungen das Umverdrahten oder Hinzufügen neuer Optionen. Nichtwiederanschließbare Crimp-Technik bietet diese Flexibilität nicht. Beim Geräteanschluss im Feld entwickeln sich die Anforderungen an Steckverbindungen ebenfalls weiter. Auch hier gilt: Je globaler der Einsatz von Geräten wird, desto einfacher und weltweit verständlicher sollte die dafür verwendete Feldanschlusstechnik werden. Daher ist der externe Feldanschluss bestenfalls intuitiv, werkzeuglos und kann schnell und sicher erfolgen.

Eine leicht handhabbare Steckverbindung mit Hebel erfüllt zum Beispiel bei dem Anschluss für Leiterplatten diese Kriterien. Denn die manuelle Betätigung eines Hebels funktioniert intuitiv: Hebel auf, Leiter rein, Hebel zu. Dank einfacher Hebelmechanik ist auch keinerlei Werkzeug mehr vonnöten.

Und für mehr Anwendungssicherheit sorgen Kodierungen der Steckverbinder. Sie gewährleisten eine nahezu hundertprozentigen Fehlsteckschutz zum Beispiel in der Gebäudeinstallation. Das Unternehmen Wago ist einer der Treiber dieser Entwicklung und bietet den Anwendern ein umfangreiches Portfolio von Steckverbindern für den Leiterplattenanschluss und die elektrische Gebäudeinstallation.

Kabel behalten Daseinsberechtigung

Nichtsdestotrotz wird es in Zukunft sicherlich auch Applikationen geben, in denen der Verdrahtung durch klassische Kabelbäume quasi der Stecker gezogen wird, zum Beispiel, weil das verkabelte Gerät schlichtweg zu schwer wird. Dennoch: Generell haben Kabel und Steckverbindungen in der industriellen Fertigung auch weiterhin ihre Daseinsberechtigung. Sie werden ihre Bedeutung aufgrund der steigenden modularen und dezentralen Komponentenfertigung mit sich dynamisch verändernden Anforderungen nicht nur behalten, sondern festigen und ausbauen – solange sie wirtschaftlich sind und in der Handhabung intuitiv, einfach, flexibel, fehlerfrei und sicher.

Bildergalerie

  • Die manuelle Betätigung eines Hebels funktioniert intuitiv, und aufgrund einfacher Hebelmechanik ist Werkzeug nicht erforderlich.

    Die manuelle Betätigung eines Hebels funktioniert intuitiv, und aufgrund einfacher Hebelmechanik ist Werkzeug nicht erforderlich.

    Bild: Wago

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