Iba hat die neuen Softwareversionen von ibaPDA (v8.2) und ibaHD-Server (v3.1) vorgestellt. Damit bietet das Unternehmen jetzt die Möglichkeit, Informationen zu Zeitabschnitten zusammen mit den Messdaten im ibaHD-Server abzulegen. Dazu werden in ibaPDA durch Festlegung einer Start- und Endzeit oder eines Start- oder Endtriggers Zeitabschnitte konfiguriert, die in einer internen oder externen SQLite-Datenbank gespeichert werden. Auf diese Weise können Anwender leicht auf alle zugehörigen Signale dieser Produkte beziehungsweise Prozessabschnitte zugreifen. Daten müssen nicht mehr mehrfach abgelegt werden, um spezielle Auswertungen durchzuführen.
Zusätzlich besteht die Option, den definierten Zeitbereich im Datenspeicher des HD-Servers mit weiteren Infofeldern wie der Produktnummer oder berechneten KPIs zu versehen. Anhand einer eindeutigen Produktkennung können neben sequenziellen Prozessen mit dieser Funktion im sogenannten Tracking-Mode nun auch Fertigungsprozesse abgebildet werden, bei dem sich Werkstücke im Prozess überholen können. Die neue Time-Periods-Funktion ermöglicht damit eine effiziente Analyse der gewählten Zeitbereiche und kombiniert die Vorteile getriggerter DAT-Dateien mit der kontinuierlichen Langzeitspeicherung in ibaHD-Server.