Embedded-Modul Human-Machine-Interfaces optimal realisieren

Mit einer hohen Schnittstellenvielfalt und diversen Features ermöglicht das neue Embedded-Modul die einfache Realisierung von Human-Machine-Intefaces.

Bild: TQ-Systems
24.06.2021

TQ hat das neue Embedded-Modul TQMaRZG2x vorgestellt. Es basiert auf einem RZ/G2-Prozessor von Renesas und markiert den ersten Meilenstein in der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. Ausgelegt ist es vor allem zur Realisierung von HMIs.

Die 64-Bit-Multicore-Architektur sorgt für eine effizientere Verarbeitung der bis zu vier Cortex-A53-Cores und der bis zu vier Cortex-A57-Cores. Ein integrierter Hochleistungs-Grafik-Controller unterstützt Anwendungen mit hohen Display-Anforderungen.

Wie bei allen Embedded-Modulen von TQ garantiert der volle Zugriff auf alle Signal-Pins zudem flexible Anwendungen und kosteneffiziente Projektentwicklung. Der LPDDR4 ermöglicht einen Speicherausbau bis zu 8 GB und unterstützt diesen zusätzlich. Außerdem verfügen die Module über einen eMMC-Speicher von bis zu 64 GB. Für zusätzliche Datensicherheit sorgt der optionale Flash-Speicher QSPI-NOR mit bis zu 256 MB.

Leistungsstark, sicher und kostengünstig

„Wir freuen uns sehr, mit unserem neuen Hardware-Partner Renesas unser TQ-Produktportfolio weiter auszuweiten und damit unseren Kunden für ihre Anwendung die richtige Intelligenz, individuell und flexibel anpassbar, anbieten zu können“, sagt Andreas Willig, verantwortlicher Produktmanager. „Das neue Embedded-Modul TQMaRZG2x ist leistungsstark und kostengünstig und damit das optimale Gesamtpaket für Anwendungen in der Robotik, der Optoelektronik, dem Transportwesen und der Medizintechnik. Es eignet sich insbesondere für die Realisierung von Human-Machine-Interfaces.“

Dadurch, dass Renesas eine Software-Garantie von zehn Jahren garantiert, profitieren TQ-Kunden zudem von einer sicheren und zertifizierten Software, auf der sie ihre Applikationen aufsetzen können.

Große Auswahl an Prozessorschnittstellen

TQ bietet mit dem dazugehörigen Starterkit STKaRZG2x eine große Auswahl an wichtigen Prozessorschnittstellen. Zusammen mit der Möglichkeit, „out-of-the-box“ mit der Software-Evaluierung zu starten, stellt dies eine Grundlage für die Applikationsentwicklung dar.

Folgende Schnittstellen stehen auf dem Starterkit zur Verfügung:

  • einmal Gigabit-Ethernet für schnelle Datenkommunikation

  • zweimal CAN-FD zur Ansteuerung von Sensoren

  • zweimal MIPI-CSI zur Anbindung von Kamerasensoren

  • einmal PCIe für mögliche Erweiterungen wie WLAN-Module

  • zweimal USB 3.0 für Massenspeicher

  • einmal LVDS-Displayausgabe

  • einmal HDMI

  • einmal RGB

  • einmal USB-OTG

  • einmal SD

Die Modulvarianten des TQMaRZG2x sind in allen drei Ausbaustufen ab sofort verfügbar.

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