Team „LE" Yokogawa Im Trio die dreifache Power

Den deutschen Kunden mit Anwendungen in der Leistungsmesstechnik stehen die drei Yokogawa-Spezialisten mit jeweils langjähriger Erfahrung zur Seite (v. l. n. r.): Dipl.-Ing. Matthias Schöberle (seit 2008: Vertrieb / Business Development), B. Eng. Andreas Maushammer (seit 2017: Produktmanager) sowie Dipl.-Ing. Matthias Preß (seit 1996: Technischer Support, Senior Spezialist). Die Kollegen unterstützen Kunden, und bilden die Schnittstelle zur Europazentrale sowie zur Entwicklung in Japan.

Bild: Yokogawa
16.11.2021

Bis aus einer guten Mischung eine gelungene wird und dann sogar eine, die das Prädikat exzellent verdient, bedarf es beim Rösten von Kaffeebohnen oder beim Mischen von Tee schon einiger Versuche. Nicht sehr viel anders verhält es sich beim Teamwork!

Auch bis aus Kollegen eine erfolgreiche Crew wird, bei der Kompetenzen und Zusammenarbeit wie Zahnräder ineinandergreifen, dauert es seine Zeit. Matthias Preß, Andreas Maushammer und Matthias Schöberle – haben dieses Glück, dass alles passt: Sie begeistern sich – auch gegenseitig – für die Leistungsmesstechnik. Was sie antreibt: Mit Yokogawa Technologien die präzisesten Messungen ermöglichen. Und über erstklassige Leistungsanalysatoren den Stromverbrauch von Geräten aller Art und damit auch die CO2 Emissionen senken. So leisten sie einen kleinen, aber wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und die Welt.

Matthias Schöberle wurde seine Passion schon in die Wiege gelegt: Geboren als Sohn eines Rundfunk- und Fernsehtechnikermeisters zählt er noch zur Generation der „Babyboomer“. Seine Leidenschaft für Technik nahm schon zur Zeit von Röhrentechnik und Wählscheibentelefon seinen Anfang. Heute ist er der Experte für die Analyse von Markt- und Anwendungsmöglichkeiten. Wenn einer ein Gespür dafür hat, was die Märkte von Morgen brauchen, dann er. Matthias Preß ist Senior Spezialist im technischen Support und gehört altersmäßig fast zur „Generation X“. Er nutzt sein Talent zu lehren, um seinen enormen Wissens- und Erfahrungsschatz in Workshops an die Anwender weiter zu geben.

Was beide Namensvetter indes eint: Das aktive Erleben des Wandels von der analogen hin zur digitalen Welt. Andreas Maushammer gehört zur „Generation Y“ und ergänzt als Produktmanager und Wirtschaftsingenieur mit Fokus Technischer Vertrieb das gewachsene Wissen seiner beiden Kollegen. Die analoge Welt kennt er bestenfalls noch vom Hörensagen und aus dem Testlabor. Bester Indikator: seine Abschlussarbeit „Neue Strategien- & Geschäftsmodelle für Software/Apps in einem sich wandelnden Beleuchtungsmarkt“.

Diese drei haben sich auf die Fahne geschrieben, extrem präzise Leistungsmessgeräte auf ein Niveau zu heben, das es den Kunden erlaubt, das Maximum an Leistung bei minimalem Energieverbrauch zu generieren. Kein leichtes Ziel, aber auch kein utopisches. Bestes Beispiel: die Automotive-Industrie. Mit ihren Geräten spielt Yokogawa ganz vorn in der Entwicklung der Elektromobilität mit. Wer mit diesen Leistungsanalysatoren arbeitet, holt das Maximum an Reichweite aus seinem Elektroauto und macht Prototypen fit für die Serie. Die Automotive-Industrie als Kunden zu haben, ist für das Unternehmen ein Pfund: Technisch ist diese Branche Vorreiter für sehr viele andere und legt die Messlatte extrem hoch. Wer heute wissen möchte, wo sich in puncto Energieeffizienz noch etwas rausholen lässt, findet im Bereich Automotive echte Impulse.

Fakt ist, dass es auch in anderen Bereichen wie zum Beispiel der Life Sciences Industrie eine Menge Potenzial zum Energiesparen und damit zur Reduktion der CO2-Emissionen gibt. Sowohl der der BioTech Sektor als auch die Medizintechnik haben heute Geräte und Technologien am Start, deren Fokus etwa auf maximaler Genauigkeit bei der Parametererfassung und Dia­gnostik am Patienten liegt. Wenn man aber genau hinschaut, birgt die Branche noch eine Menge Energiesparpotenzial, dass sich mit guter Messtechnik ausschöpfen lässt.

Schätzungen zu Folge verbrauchen Großgeräte wie zum Beispiel ein MRT knapp die Hälfte ihres Stroms im Stand-by-Betrieb. Bei Computertomographen sind es sogar mehr als ¾. Die Yokogawa Idee für die Zukunft: Hier mit präziser Leistungsmesstechnik Großgeräte sparsamer machen oder Batterielaufzeiten erhöhen und den Menschen doppelt etwas zurückgeben – hervorragende Diagnostik und einen Beitrag für den Klimaschutz. Das Team ist zuversichtlich, hier schnell große Schritte zu machen. Schließlich dürfte es nicht allzu lange dauern, bis der erste echte Digital Native der Generation Z seinen Master in E-Technik in der Tasche hat und das Team ergänzt. Klimafreundliche Technologien müssen dann das neue Normal sein.

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