Die PCMAT150-Serie verfügt über einen Eingangsspannungsbereich von 90 bis 264 VAC und kann damit weltweit in industriellen Netzen angewendet werden. Es wird eine geregelte nominelle Ausgangsspannung von 12 oder 24 VDC erzeugt.
Die kontaktgekühlten Geräte besitzen ein Power-Good-Signal und ein aktives PFC. Zu ihren elektrischen Eigenschaften zählen eine Betriebstemperatur von -40 bis 70 °C, Remote Control sowie eine Überlastfähigkeit von 150 Prozent (Power Boost). Der Wirkungsgrad liegt bei bis zu 92,5 Prozent.
Schutz vor Umwelteinflüssen
Da die Isolationskoordination auf die Anforderungen der Überspannungskategorie OV 3 ausgelegt ist, lassen sich die Module in transientenbehafteten Anwendungen einsetzen, beispielsweise in der Energietechnik. Für einen Gebrauch auf der Schiene wurden die Geräte entsprechend den Anforderungen der EN 50 155 und EN 50 121-3-2 / EN 50 121-4 geprüft. Hier erfüllen sie besondere Kriterien innerhalb der Bahnstandards, was Einsätze in internen 400/230-VAC-Bordnetzen von Schienenfahrzeugen, an der Bahnstrecke sowie in stationären Bahnanlagen erlaubt.
Aufgrund ihrer vakuumvergossenen (EP 1 987 708, U.S. Patent No. 8,821,778 B2) und robusten Konstruktion sind die Netzteile unempfindlich gegenüber Schock und Vibration. Auch gegen Betauung, leitfähige Stäube und sonstige Umwelteinflüsse hat der Hersteller sie abgeschirmt.
Technologie zur Wärmeabführung
Angeschlossen werden die PCMAT150-Module über industrielle Steckverbinder, die Anforderungen wie Rüttelfestigkeit, reduzierte Verdrahtungszeit und Wartungsfreiheit erfüllen. Außerdem ermöglichen sie einen Einsatz als Plug-&-Play Lösung in empfindlichen Elektronik-Subsystemen.
Durch die verwendete BPC-Technologie kann dabei Verlustwärme über die Montageplatte gezielt abgeführt werden. Das soll die Lebensdauererwartung der Geräte weiter erhöhen.