Die neue Verbindungstechnologie von Yamaichi ermöglicht es, die M12-Gerätedose komplett versenkt in das Endgerät, beispielsweise die Verteilerbox, zu integrieren. Das System ist dicht nach IP65/IP67 und durch die besonders langen Rasthaken mechanisch robust, auch bei Torsionsbelastung.
Der Anwender soll dadurch über sämtliche Vorteile einer Push-Pull-Verriegelung verfügen können. Dazu gehören hohe Zeitersparnis, Miniaturisierung sowie blindes und werkzeugloses Stecken bei einfacher Handhabung – alles gemäß der standardisierten M12-Spezifikationen.
Herstellerübergreifend und rückwärtskompatibel
Das System befindet sich momentan im Prozess der internationalen Standardisierung zur CDV IEC 61076-2-012. Damit will Yamaichi eine herstellerübergreifende Kompatibilität sicherstellen.
Die Gerätebuchse kann außerdem nach wie vor M12-Steckverbinder mit Schraubverriegelung aufnehmen. Anwender sind damit nicht zwingend auf einen speziellen Kabelstecker angewiesen und bleiben flexibel.
Verfügbare Codierungen
Das System gibt es bereits in den Codierungen A, B und D. Eine X-Codierung für hohe Datenraten nach CAT.6A sowie eine L-Codierung zur Leistungsübertragung sollen in Kürze folgen.