Trotz Übernahme durch Midea Kuka schafft 1600 Arbeitsplätze in Bayern

Bild: Kuka
31.07.2017

Auch nach der Übernahme durch den chinesischen Konzern Midea vergisst Kuka den Heimatstandort Augsburg nicht, sondern investiert über 100 Millionen Euro in den Ausbau der deutschen Zentrale.

In den kommenden Jahren steckt der Robotik-Spezialist Kuka mehr als 100 Millionen Euro in die Erweiterung und Modernisierung seines Hauptquartiers im Augsburger Osten. „Kuka hat sich in den vergangenen Jahren zu einem internationalen Innovationsführer in Industrie 4.0 entwickelt“, sagte Kuka-Vorstandsvorsitzender Dr. Till Reuter. „Ein Schlüssel zu diesem globalen Erfolg liegt in Kukas deutschen Wurzeln. Wir investieren in unseren Heimatstandort und damit in unsere Innovationskraft.“

Innovation made in Germany

Zu den Bauvorhaben zählen ein neues Parkhaus mit 1000 Stellplätzen, eine neue Produktionshalle auf zwei Ebenen sowie ein neues Ausbildungszentrum und ein Büroturm. Die neuen Gebäude sollen bis 2025 Schritt für Schritt realisiert werden und insgesamt Platz für 1600 Arbeitsplätze bieten.

Des Weiteren soll der geplante Kuka Campus Startups und Partnerschaften mit anderen Firmen und dem Augsburger Innovationspark forcieren.
„Unser Heimatstandort bietet wichtige Voraussetzungen für unsere Entwicklung. Zentrale Aspekte sind dabei die Beteiligung an Startups und Partnerschaften mit Wirtschaft und Wissenschaft“, sagte Dr. Reuter. „Augsburg bietet uns dafür das richtige Umfeld.“

Neuer Push für Augsburger Standort

Bereits im Sommer vergangenen Jahres weihte Kuka sein neues Entwicklungs- und Technologiezentrum an der Zugspitzstraße in Augsburg ein. Mit dem neuen Konzept werden nun die Ausbildung, Produktion und weitere Büroräume in eine moderne und modular erweiterbare Struktur gebracht.

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