Rentablere E-Mobilität Produkte, um das Ladenetz zu entlasten

Schneider Electric GmbH

Die Ladestation EVlink Parkplatz 2 verfügt über ein vandalismussicheres Gehäuse und eignet sich daher für den Einsatz an öffentlichen Orten.

Bild: Schneider Electric
12.12.2019

Immer mehr Deutsche fahren elektrisch. Damit die Ladenetze standhalten, bietet Schneider Electric verschiedene Produkte für eine bedarfsgerechte Laststeuerung an. Das Unternehmen denkt dabei über die bloße Ladesäule hinaus.

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Effiziente Ladevorgänge im privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich: Das Lösungskonzept von Schneider Electric soll es möglich machen. Es umfasst neben Planung, Beratung, Betrieb und Services auch integrative Infrastrukturlösungen, die über die bloße Ladesäule hinausgehen.

So sind die Ladestationen der EVlink-Baureihe mit mehreren Kommunikationsschnittstellen ausgestattet. Mit ihnen lassen sie sich an eine intelligente Energieverteilung anbinden und ermöglichen ein dynamisches Lastmanagementsystem. „Mit dem Einsatz der richtigen, sprich Daten-kommunizierenden Ladesäulen, ist ein erster Schritt getan, um die Elektromobilität sicherer, praktikabler und kosteneffizienter zu gestalten“, sagt Konstantin Elstermann, Head of E-Mobility & Prosumer bei Schneider Electric.

E-Autos laden, wenn viel Strom da ist

Die Ladesäule soll dabei nur die Spitze des Eisbergs sein. Elstermann erklärt: „Auf der Basis von Echtzeitmessungen am Netzanschlusspunkt und unter Berücksichtigung aller Lasten innerhalb eines Haushalts oder Betriebs können Lastspitzen reduziert und eine Überschreitung der maximalen Anschlussleistung vermieden werden.“

Sind Ladesäule und Elektroauto in das smarte Netz eines Gebäudes oder Quartiers integriert, lassen sich die Stromflüsse bedarfsgerecht steuern. Das Elektroauto wird dann geladen, wenn viel Strom zur Verfügung steht.

Insbesondere für Prosumer-Haushalte interessant: Befindet sich auf dem Dach zusätzlich eine Photovoltaikanlage, lässt sich deren erzeugter Strom mit intelligentem Lastmanagement rentabler und effizienter in den Ladeprozess miteinbeziehen. Aufgrund der gemessenen Daten ist jederzeit klar, welcher Verbraucher gerade wie viel Strom im Haushalt benötigt und wie viel eigen-produzierter Strom gleichzeitig vorhanden ist.

Weitere Produkte für die Ladeinfrastruktur

Neben den EVlink-Ladestationen finden sich im Programm von Schneider Electric auch Acti9-Schutzeinrichtungen, flexible Canalis-Schienensysteme für Parkhäuser und Parkplätze, NSHV- und NSUV-Energieverteiler, ABN-Zählerschränke und Mittelspannungstransformatoren.

Der Schneider-Electric-Partner inno2grid bietet zudem eine Cloud-Plattform an, mit der sich insbesondere öffentliche Ladeinfrastrukturen sicher betreiben lassen. Die Plattform dient der Ladesäulenverwaltung und -betriebsführung, dem Nutzermanagement, der Preisberechnung sowie der Buchung und Abrechnung.

Umstieg auf E-Mobilität braucht intelligentes Lastmanagement

Das Thema Elektromobilität habe für Schneider Electric in diesem Jahr höchsten Stellenwert, wie Elstermann betont. Gelingen könne der Umstieg jedoch nur mit „ganzheitlichen und smarten Lösungen für ein erzeugungs- und bedarfsgerechtes Lastmanagement, die den vermehrten Einsatz regenerativer Energiequellen berücksichtigen.“

Bildergalerie

  • Eine EVlink-Wallbox im privaten Ladeeinsatz

    Eine EVlink-Wallbox im privaten Ladeeinsatz

    Bild: Schneider Electric

  • Der Schienenverteiler Canalis KS wurde für den Transport und die Verteilung mittlerer Leistungen bis 1.000 A entwickelt.

    Der Schienenverteiler Canalis KS wurde für den Transport und die Verteilung mittlerer Leistungen bis 1.000 A entwickelt.

    Bild: Schneider Electric

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