Bis 100 Ampere reicht der Mess- und damit Regelbereich des PxtMX, wie das kleine Kästchen heißt. Viele Anwendungen mit geringerem Effektivstromwert können mit seiner Hilfe und dem verbundenen Pxt-System unter die Nennstromgrenzen der Sicherungen zum Stromnetz, zum Beispiel von 63 oder 32 Ampere gebracht werden.
Je nach Anwendung individuell konfigurierbar
Das aktive Energiemanagementsystem erweitert so die Einsatzbereiche elektrischer Maschinen und Anlagen. Schwache Stromnetze sind kein Hinderungsgrund mehr. Bestehende Infrastrukturen können auch für stärkere Antriebe genutzt werden, die nicht im Dauerbetrieb sind. Notwendig erscheinende und teils sehr aufwändige Investitionen in Netz- und/oder Absicherungs-Infrastrukturen müssen also nicht vorgenommen werden, um eine Maschine oder Anlage sicher und stabil zu betreiben.
Von klein, also maximal 20 Ampere Dauer und zwei Kilojoule Energie, also einer größeren Schuhschachtel, bis groß – mehrere Hundert Ampere Spitze und mehrere Megajoule Energie, also größere Schaltschränke, sind je nach Anwendung individuell konfigurierbar. Die Lastspitzenreduzierung per PxtMX bleibt dabei stets gleich einfach.
Visualisiert wird der Einsatz in Echtzeit über das Tool PxtTerminal, über das auch die aktiven Energiemanagementgeräte und -systeme der Pxt-Geräte parametriert und überwacht werden können. Optional mit EtherCAT ausgestattet, ermöglicht PxtMX auch die Einbindung in ein Feldbus-Netzwerk.
Auf der SPS 2021
Erstmals auf einer Messe werden die Pxt-Familie inklusive PxtMX präsentiert auf der SPS 2021 in Nürnberg, Halle 4 Stand 218 vom 23. bis 25. November 2021.