Die Medizintechnik zählt zu den anspruchsvollsten Branchen weltweit, da ihre Produkte oft in direktem Kontakt mit dem menschlichen Körper stehen oder gar im Inneren des Körpers eingesetzt werden. Aus diesem Grund unterliegen die in dieser Branche verwendeten Technologien besonders strengen Prüf- und Zertifizierungsrichtlinien, um höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten.
Von der MRT-Diagnostik bis zur Epilepsie-Früherkennung
Als erfahrener Partner in der Medizintechnik blickt das Schwenninger Unternehmen Jauch auf zahlreiche erfolgreiche Projekte zurück. In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Unternehmen northh medical hat Jauch beispielsweise eine amagnetische Lithium-Polymer-Batterie entwickelt, die in der MRT-Diagnostik zur Früherkennung angeborener Herzfehler im Mutterleib eingesetzt wird.
Ein weiteres Projekt ist die Entwicklung des „NightWatch“, eines kabellosen Armbands mit Basisstation zur Früherkennung von Epilepsie im Schlaf. Das Armband, ebenfalls mit einer Lithium-Polymer-Batterie ausgestattet, überwacht die Herzfrequenz und Bewegung des Trägers und übermittelt die Daten an die Basisstation zur Analyse.
Die Basisstation befindet sich in der Nähe der Eltern oder des Pflegepersonals der Epilepsie-Patienten. Wird nun ein potentiell schwerer epileptischer Anfall gemessen, wird ein Alarmsignal an die Basisstation gesendet. So können auch die betreuenden Personen in einem anderen Raum rechtzeitig gewarnt beziehungsweise geweckt werden.
Die Anforderungen an medizintechnische Projekte sind hoch und erfordern oft langjährige Entwicklungsprozesse. Mit Hilfe ihrer umfangreichen Expertise und Erfahrung begleiten die Entwickler und Techniker bei Jauch diese anspruchsvollen Projekte sicher von der ersten Idee bis hin zur Serienproduktion.