Nachdem Lewa im vergangenen Jahr bereits erfolgreich die Prüfungen der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VGB) für den Arbeitsschutz mit System (AMS) bestanden hat, ist das Unternehmen seit Anfang Februar 2015 auch vom Tüv gemäß der Norm OHSAS 18001:2007 zertifiziert. Kurz zuvor war bereits erneut der Nachweis erbracht worden, dass der Pumpen- und Systemhersteller die Forderungen des Qualitätsmanagementsystems ISO 9001:2008 erfüllt. Die Anforderungen der beiden Managementsysteme sollen durch festgelegte Prozesse die Qualität, sowie den Arbeits- und Gesundheitsschutz kontinuierlich verbessern, um für den Kunden und die Mitarbeiter eine höhere Zufriedenheit mit dem Produkt und dem Arbeitsumfeld zu gewährleisten.
Durch die Systematisierung aller Tätigkeiten, die für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz relevant sind, lassen sich nicht nur die Unfallzahlen senken, sondern auch die Produkt- und Rechtssicherheit erhöhen. Die konsequente Umsetzung der Arbeitsschutzprozesse nach einem international anerkannten Standard war der Unternehmensleitung nicht zuletzt wegen des hohen Exportanteils ein Anliegen. Im Rahmen der Implementierung des Arbeits- und Gesundheitsschutzsystems wurden durch die Verantwortlichen Zuständigkeiten definiert, Risiko- und Gefährdungsbeurteilungen durchgeführt und die sich hieraus ergebenden Maßnahmen durch Prozessgestaltung, Investitionen oder Unterweisung der Mitarbeiter umgesetzt. Um das Ziel der ständigen Verbesserung zu erreichen, wurde das Team durch den Beauftragten für Arbeitsschutz, Werner Bartole, verstärkt.
So wie auch die Zertifizierung nach ISO 9001:2008 unterliegt die OHSAS 18001:2007 einer jährlichen Überprüfung durch den TÜV in Form eines Überwachungsaudits, wobei die Systeme von externer Seite neutral bewertet werden. Noch in diesem Jahr strebt das Unternehmen eine Zertifizierung des Managementsystems im Hinblick auf den Umweltschutz an.