Der neue Embedded-Computer Phoenix verfügt über ein robustes Gehäuse. Die Grafikverarbeitung mit bis zu 96 Ausführungseinheiten wird von der integrierten Intel Iris Xe-Engine übernommen. Sie ermöglicht auch den gleichzeitigen Betrieb von vier Bildschirmen mit bis zu 4K-Auflösung bei 60-Hz-Bildwiederholfrequenz über zwei DisplayPort 1.4 mit Dual DP++-Anschlüssen sowie optional mit zwei DisplayPort 1.4-Anschlüssen an USB-C.
Der Embedded-Computer verfügt über zwei DDR4-3200 SO-DIMM RAM-Steckplätze und ist mit einer Unterstützung für In-Band Error Correcting Code – IBECC ausgestattet. Dazu bietet Phoenix mehrere Netzwerkschnittstellen, darunter zwei 2,5-Gigabit-Ethernet-Ports, Wi-Fi/Bluetooth-Unterstützung über ein M.2-Modul sowie eine optionales LTE-M.2-Modem mit verlöteter MicroSIM.
Zu den weiteren Schnittstellen gehören zwei USB 3.2 Gen 2×2 als USB-Typ-C-Anschlüsse mit bis zu 20 Gbit/s und zwei USB 3.2 Gen 2×1-Anschlüsse im Dual Type-A Format mit bis zu 10 Gbit/s. Weiterhin sind zwei serielle RS-232/RS-422/RS-485-Schnittstellen, eine Lineout + Mic In TRRS-Audiobuchse sowie GPIO, I2C, SPI und Ausgangsspannung über Klemmleistenanschlüsse verfügbar.
Der Embedded-Computer Phoenix unterstützt die Betriebssysteme Windows 10 IoT Enterprise LTSC, Linux LTS und Yocto. Dank dieser Eigenschaften bietet er eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit und -leistung und ist ideal geeignet für den Einsatz in Bereichen wie Automatisierung, Biomedizin, Überwachung, Telekommunikation und Multimedia.
Kompakte Variante Pyxis
Als effiziente, kompakte und stromsparende Lösung ist der Embedded-Computer Pyxis konzipiert. Dieser lüfterlose Box-PC ist mit der Intel-Atom-x6000E-Serie, Intel-Pentium- und Celeron N- sowie J-Serie-Prozessoren verfügbar. Der integrierte Intel-UHD-Grafikcontroller der 11. Generation verarbeitet Videostreams mit bis zu 32 Ausführungseinheiten in 4K-Auflösung mit 60 Hz Bildwiederholungsrate über zwei 1.4 DisplayPorts mit Dual DP++.
Die Box-PC Lösung ist mit einem bis zu 16 GB fest verlötetem Quad-Channel-LPDDR4-3200-RAM ausgestattet. Die IBECC-Technologie, die von Intel-Atom-Prozessoren für den industriellen Einsatz unterstützt wird, verbessert die Leistung und Zuverlässigkeit. Zu den Konnektivitätsoptionen gehören neben zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüssen, Wi-Fi/Bluetooth über ein M.2-Modul und ein Mobilfunkmodem WWAN über ein zweites M.2-Modul. Zwei USB 3.2 Gen1 Typ A-Anschlüsse, zwei serielle RS-232/RS-422/RS-485-Anschlüsse sowie Lineout + Mic-In TRSS-Audioanschluss runden die Schnittstellen ab.
Der Box-PC unterstützt die Betriebssysteme Windows 10 IoT Enterprise und Linux. Darüber hinaus werden CAN, GPIO, I2C, SPI und Ausgangsspannungen über Klemmleistenanschlüsse bereitgestellt. Damit eignet sich der PYXIS für Anwendungen, die hohe Leistung bei geringem Stromverbrauch erfordern, darunter Edge Computing, Automatisierung, Überwachung, Telekommunikation, Transport und Multimedia.