Für noch mehr Leistungsfähigkeit sorgt nun die Safety-CPU SCP 211. Sie verfügt über eine viermal so hohe Abarbeitungsgeschwindigkeit wie die kleine Schwester SCP 111, zudem mehr Speicher für Anwendungsprogramme (1 MB Flash, 500 KB SRAM) sowie remanenten Speicher für Parameterlisten und Variablen.
Das 25 mm breite Hutschienenmodul stellt 1,6 A Summenstrom zur Versorgung der S-DIAS Safety-Module zur Verfügung und ist somit für vielfältige Sicherheitsapplikationen die richtige Wahl. Neue Funktionen wie das Anlegen von Arrays, Merker-Variablen, Konstanten in Listenform und nachladbare Parameterlisten vereinfachen das Erstellen und Handling von Sicherheitsanwendungen.
Neue Safety-Funktionsblöcke
Die Projektierung der sicherheitsrelevanten Anwendung gestaltet sich im grafischen Editor des Lasal SafetyDesigners komfortabel. In der Bibliothek stehen über 50 an PLCopen angelehnte Safety-Funktionsblöcke bereit wie Emergency Stop, Two Hand Control und Guard Locking.
Für die SCP 211 sind neue Safety-Funktionsblöcke für Interpolation, Konvertierung von Dateneinheiten und Array-Bearbeitung hinzugekommen. Das Safety-Programm wird einmalig mit allen möglichen optionalen Modulen projektiert und lässt sich in der Folge beliebig zusammenstellen, das heißt, es gibt ein Safety-Programm für alle Ausbaustufen einer Maschine.
Hardware-Übersicht
Hardwareseitig setzt sich das modulare, TÜV-zertifizierte S-DIAS Safety-System immer aus einer Safety-CPU, die die Applikation überwacht beziehungsweise steuert, und sicheren I/O-Modulen zusammen.
Hier gibt es sichere digitale Ein- und Ausgänge, analoge Eingänge, Relais-Ausgänge sowie SSI-Absolutwertgeber-Eingänge, die sich flexibel kombinieren lassen. S-DIAS Safety ist nahtlos integriert ins Steuerungssystem S-DIAS von Sigmatek, kann aber auch stand-alone eingesetzt werden.