Mit dem Projekt Cape-to-Cape 2.0 wollte der Mannheimer Rainer Zietlow in die Rekordgeschichte eingehen – und er hat es geschafft: In genau 9 Tagen, 4 Stunden, 9 Minuten und 27 Sekunden durchquerten er und zwei weitere Mitfahrer in einem Volkswagen Touareg Afrika und Europa von Kap zu Kap. Mit an Bord des Autos sorgten Produkte des Messtechnik-Herstellers HBM Test and Measurement für eine sichere Datenerfassung, ungeachtet widriger Umweltbedingungen wie Hitze, Staub oder Vibrationen.
Fast zehn Tage lang rund um die Uhr in Bewegung, in einem Volkswagen Touareg, durch die unterschiedlichsten Klimazonen und Kulturen: Das waren die Rahmenbedingungen für die Cape-to-Cape2.0-Weltrekordfahrt von Rainer Zietlow und seinem Team. Gestartet am 11. September um 10:00 Uhr am Kap Agulhas in Südafrika mit dem Ziel Nordkap in Norwegen, durchquerten die Rekordsucher 21 Länder und mussten gerade an Grenzstationen immer wieder bangen, ob ihre Durchquerung zweier Kontinente in Rekordzeit klappen würde.
Zur genauen Untersuchung der mechanischen Belastungen des Fahrzeugs während einer solchen Fahrt wurde der Wagen auch mit Messtechnik von HBM ausgestattet. Kernstück war ein Datenrekorder vom Typ SomatXR, der kontinuierlich Temperatur- und Beschleunigungsdaten des Fahrzeugs erfasste, sowie die Daten der im Fahrzeug installierten Dehnungsmessstreifen. Die Daten werden zurzeit mit der Analysesoftware nCode-Glyphworks von HBM ausgewertet und für die weitere Verbesserung des Fahrzeugs für zukünftige Weltrekordfahrten genutzt. Insgesamt speicherte SomatXR während der Rekordfahrt 10 Gigabyte an Messdaten.