Messtechnik Messgerät mit Selbstbeherrschung

Ausbau überflüssig: Das Plattenfedermanometer von Wika zeigt einen Plattenfederbruch sofort durch einen roten Warnpunkt auf dem Zifferblatt an.

30.09.2016

Ein neues Plattenfedermanometer von Wika soll höchste Sicherheit für sterile Anwendungen bieten und zeigt Plattenfederbrüche an.

Das neue Plattenfedermanometer Typ PG43SA-D von Wika verfügt über eine integrierte Plattenfederüberwachung und soll so das Risiko eines unentdeckten Membranbruchs verhindern. Die patentierte Überwachungsfunktion zeigt einen Plattenfederbruch sofort durch einen roten Warnpunkt auf dem Zifferblatt an. Damit entfällt der sonst übliche, regelmäßige Ausbau der Messgeräte zur Überprüfung des Messelements. Selbst im Falle eines Membranbruchs ist das Prozessrisiko minimiert: Eine zweite Barriere im Druckmessgerät hält die hermetische Trennung von Atmosphäre und Prozess zuverlässig aufrecht.

Für den Einsatz des neuen Plattenfedermanometers in Prozessen mit sensiblen oder kritischen Medien sprechen zudem dessen rein mechanische Druckübertragung. Sie schließt laut Hersteller das Risiko einer Kontamination durch Übertragungsflüssigkeit aus. Zudem biete sie eine hohe Überlastsicherheit. Das zertifizierte Hygienic Design des Plattenfedermanometers vereinfacht außerdem die Reinigung: Das Gerät ist komplett autoklavierbar sowie CIP-, SIP- und Wash Down-tauglich. Zur totraumfreien und flexiblen Prozessanbindung steht eine breite Auswahl kleiner aseptischer Anschlüsse zur Verfügung.

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