Vibrationssiebe, -separatoren, Siebmaschinen und industrielle Flüssigkeitsfilter sind heute typisch für das Sortiment von Russell Finex. Zum Einsatz kommen sie in den verschiedensten Branchen bei Unternehmen wie Nestlé, P&G, Merck oder Evonik. Diese globale Präsenz hatten Victor Robinson, Charles Holliday und James Askham wohl kaum im Sinn, als sie 1934 in London ein klassisches Maschinenbauunternehmen namens RPA Builders gründeten.
Den Ausschlag für die Umorientierung gab ein hängender Vibrationssieb, den der Ingenieur Justin Hurst kurz vor dem Zweiten Weltkrieg patentieren ließ – und der sich hervorragend für die Aufbereitung von Sprengstoffen eignete. Das junge Unternehmen konnte sich so einen Auftrag des Verteidigungsministeriums sichern, der ihm den entscheidenden Schub verlieh. Über die Jahre kamen viele verschiedene, vor allem zivile Branchen hinzu.
Das Achema-Jahr nahm das Unternehmen nun zum Anlass, den 80. Geburtstag gebührend zu feiern. Schon auf der Achema selbst organisierte Russell Finex eine Jubiläumsveranstaltung und lud Journalisten und Vertreter an seinem Stand zu Live-Musik, Essen und Getränken ein. Geschäftsführer Ray Singh hielt eine kleine Rede zur Gründung der Firma und wie sie zu einer internationalen Organisation mit vier Tochterfirmen und einem Netzwerk von Vertretern auf der ganzen Welt heranwuchs.
Für die Zukunft hat sich Russell Finex vorgenommen, Marktführer als Lieferant von hochwertigen Siebmaschinen und Filter zu bleiben.