Durch die Hochstrom-Sättigungseigenschaften des Metallverbundkerns treten bei den Induktivitäten auch bei hohen Rippelströmen keine Funktionseinschränkungen auf. Die hohe Permeabilität sorgt zudem für einen niedrigen Gleichstromwiderstand (DCR), was die Eigenerwärmung während des Hochstrombetriebs verringert. Gleichzeitig soll sich der Wirkungsgrad des Systems erhöhen.
Abgeschirmter Aufbau verhindert Störungen
Ein weiterer Vorteil der Metcom-Induktivitäten ist ihr abgeschirmter Aufbau, er hält den magnetischen Fluss innerhalb des Gehäuses. Dieses Konzept erhöht nicht nur die Effizienz, es verbessert auch die elektromagnetische Verträglichkeit der Bauteile und verhindert Störungen der umgebenden Schaltkreise. Das kann nicht zuletzt die Zulassung von Stromversorgungen erheblich einfacher gestalten.
Über 100 Varianten verfügbar
Aktuell steht die Metcom-Serie in insgesamt 102 Varianten mit Induktivitäten von 0,1 bis 47 µH und DCR-Werten bis minimal 1,5 mΩ für Ströme bis 35,4 A zur Verfügung. Der Betriebstemperaturbereich reicht von -55 bis 155 °C. Die Qualifizierung der Induktivitäten nach AEC-Q200 für Automotive-Anwendungen soll bereits in Vorbereitung sein.