Induktivitäten mit Metallverbundkern Mit neuen SMD-Induktivitäten zu effizienteren Schaltnetzteilen

SE Spezial-Electronic GmbH

Die Metcom-Induktivitäten halten durch ihren abgeschirmten Aufbau den magnetischen Fluss im Gehäuse.

Bild: SE Spezial-Electronic
19.08.2019

SE Spezial-Electronic führt nun die mit einem Metallverbundkern ausgestatteten SMD-Induktivitäten der Metcom-Familie von Kemet im Angebot. Mit ihrer Hilfe sollen sich effizientere DC/DC-Schaltnetzteile sowie EMI-Filter entwickeln lassen.

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Durch die Hochstrom-Sättigungseigenschaften des Metallverbundkerns treten bei den Induktivitäten auch bei hohen Rippelströmen keine Funktionseinschränkungen auf. Die hohe Permeabilität sorgt zudem für einen niedrigen Gleichstromwiderstand (DCR), was die Eigenerwärmung während des Hochstrombetriebs verringert. Gleichzeitig soll sich der Wirkungsgrad des Systems erhöhen.

Abgeschirmter Aufbau verhindert Störungen

Ein weiterer Vorteil der Metcom-Induktivitäten ist ihr abgeschirmter Aufbau, er hält den magnetischen Fluss innerhalb des Gehäuses. Dieses Konzept erhöht nicht nur die Effizienz, es verbessert auch die elektromagnetische Verträglichkeit der Bauteile und verhindert Störungen der umgebenden Schaltkreise. Das kann nicht zuletzt die Zulassung von Stromversorgungen erheblich einfacher gestalten.

Über 100 Varianten verfügbar

Aktuell steht die Metcom-Serie in insgesamt 102 Varianten mit Induktivitäten von 0,1 bis 47 µH und DCR-Werten bis minimal 1,5 mΩ für Ströme bis 35,4 A zur Verfügung. Der Betriebstemperaturbereich reicht von -55 bis 155 °C. Die Qualifizierung der Induktivitäten nach AEC-Q200 für Automotive-Anwendungen soll bereits in Vorbereitung sein.

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