Netzwerke in der Automatisierung leben von der Anzahl und Vielfalt der angebotenen Komponenten. Dabei greifen die Vorteile der Transparenz und Vernetzung auch bei kleinen Systemen, die keine Hochgeschwindigkeitssteuerung erfordern. Indem CC-Link IE Field Basic die zyklische Kommunikation per Software realisiert, bietet es durch günstige Implementierungskosten einen Entwicklungsanreiz für die Gerätepartner.
Über ihren Ethernet-Port können die SPU-Module als Master-Station eingesetzt werden
Mit den Produkten der Steuerungsserien Melsec iQ-R, iQ-F, Q und L unterstützt Mitsubishi Electric CC-Link IEFB, um die Vernetzung in der Produktion voranzutreiben. Über ihren Ethernet-Port können diese CPU-Module als Master-Station für die einfachen Industriegeräte wie Sensoren und Aktoren eingesetzt werden, während sie zugleich die Verbindung zur Unternehmensebene herstellen. Hierdurch können separate Netzwerkmodule entfallen und Platzbedarf sowie Hardwarekosten reduziert werden.
Unternehmensweite Lösungen, die auf speicherprogrammierbaren Steuerungen von Mitsubishi Electric aufbauen, sind mit der hauseigenen Programmiersoftware GX Works2 oder GX Works3 einfach einzurichten und erleichtern die Wartung durch Überwachung der Betriebs- und Kommunikationszustände der Geräte im Netzwerk. Indem Mitsubishi Electric mit seiner Hardware und dem e-F@ctory-Konzept offene CC-Link Netzwerke und die Geräteentwicklung durch Dritte unterstützt, fördert das Unternehmen aktiv die Vernetzung der „Dinge“ in der Industrie (IIoT).