Beim TQMa6x kommt der i.MX6x zum Einsatz, der vom Single Core bis hin zum Quad Plus skalierbar ist. Für diese Modulvariante stellt TQ als erstes Modul ein BSP für QNX7 bereit. Dabei lässt sich bei geringer Verlustleistung eine gute Rechenleistung erzielen.
Wartezeit bis QNX7 überbrücken
Für die ARM-Module TQMa6ULx und TQMa7x wird ebenfalls in Kürze ein QNX7 angeboten. Kunden können bis dahin auf ein QNX 6.6 zurückgreifen. Bei beiden Modulen, die sich im Wesentlichen in der CPU-Leistung und in der Peripherie unterscheiden, wird laut TQ-System eine gute Schnittstellenfunktionalität bereitgestellt. Neben der jeweiligen Basisfunktionalität von CPU und Speicher (eMMC, SD-Card, RAM) werden UART, 2x Ethernet, USB Host, CAN, RTC, SPI und I²C im BSP unterstützt.
Unterschiede zur Vorgängerversion
Die Vorteile von QNX7 im Vergleich zum QNX6.x liegen im Bereich von Multi-Level-Security und einer 64Bit-Core-Unterstützung. Im Bereich der Zulassungen von Automotive (ISO 26262), Industrie (IEC61508) und Medizin (IEC62304) deckt QNX7 zukünftig die aktuellen Anforderungen ab und ermöglicht es Kunden, ein Echtzeitbetriebssystem neuester Generation einzusetzen.
Mit diesen BSPs erweitert TQ und Triadem, der QNX-Partner von TQ, den Funktionsumfang der neuen Module und schafft somit eine Durchgängigkeit bei der Verfügbarkeit von QNX bei allen ARM-Modulent.