Die bereits bestehende Konfiguration der Maschine wird bei der Integration nicht angetastet. Der Zugriff erfolgt über Bussysteme, die eine nachträgliche Integration erlauben, beispielsweise die Master-Master-Kommunikation in MPI-, Profibus- oder Modbus-Systemen.
Gegen Zugriffe geschützt
Die Secure Cloud Gateways bieten einen wirksamen Schutz gegen einen unautorisierten Datenabgriff von außen auf sensible Daten der Feldebene und gegen das Einschleusen von manipuliertem Programm-Code. Die integrierte Hardware-Datendiode sorgt dafür, dass die Kommunikation nur in eine Richtung – von der Datenquelle zur Cloud-Schnittstelle – möglich ist, aber nicht umgekehrt. Die Verbindung zur Cloud ist über eine TLS (Transport Layer Security)-Verschlüsselung abgesichert. Die hohe Sicherheit der Security Cloud Gateways wird zudem über ein gehärtetes Betriebssystem mit Secure Boot erreicht.
Mit dem Internet lassen sich die Secure Cloud Gateways über verschiedene Optionen wie Ethernet, Mobilfunk (LTE, 3G) oder WiFi verbinden. Die Geräte sind leicht konfigurierbar und können eine zuverlässige VPN-Verbindung aufbauen. Die ersten Secure Cloud Gateways unterstützen die Busprotokolle MPI/ Profibus, Profinet, Modbus und Ethernet. Durch ihren modularen Aufbau lassen sich die Bausteine den sich verändernden Anforderungen und Aufgaben von Industrie 4.0 anpassen.
Deutschmann auf der SPS IPC Drives vom 22. bis 24. November 2016 in Nürnberg: Halle 2, Stand 240