Eine korrekte Funktionalität ist wichtig für Systeme im IoT-Bereich. Von Sensoren bis zum Netzwerk- und Server-Design in der Cloud kann sich jeder Fehler im System negativ auf die Benutzererfahrung auswirken, oder schlimmer noch, zu Ausfällen führen oder die Systemsicherheit beeinflussen.
Entwicklern stehen eine Reihe von Verifikationsansätzen zur Verfügung, dynamische und statische. Die formale Verifikation ist mit Apps auch für Design-Teams zugänglich. Die RTL-Simulation wird jedes Jahr schneller, und der „Throughput“ der Emulation steigt von Generation zu Generation. FPGA-basierte Prototypen bieten die höchste Geschwindigkeit, und die Industrie verringert ihre Bring-up-Zeit wesentlich, so dass diese viel früher als in der Vergangenheit verwendet werden können.
Design-Teams müssen in der Lage sein, die jeweils besten Verifikationsansätze für individuelle Aufgaben zu wählen. Dafür ist die horizontale Integration entscheidend. Eine gemeinsame Kompilation zwischen Simulation, Emulation und auch FPGA-basierten Prototyping ermöglicht eine Mischung von RTL in der Simulation und Emulation zur Simulationsbeschleunigung. Ergebnisse der verschiedenen Entwicklungswerkzeuge können im Verifikations-Management kombiniert werden. Hot-Swap zwischen Simulation und Emulation ermöglicht eine Balance zwischen Soft- und Hardwarebasierter Ausführung.
Die vertikale Integration ist für eine effiziente Verwaltung von Abstraktions-Ebenen erforderlich. Die hybride Ausführung von virtuellen Plattformen mit RTL-Simulation und Emulation ermöglicht das Booten vom Betriebssystem bevor das Silizium verfügbar ist. Um die Leistungsaufnahme zu optimieren, können Aktivitätsdaten der Emulation mit Silizium-Characterisierung in .lib Bibliotheken kombiniert werden.
Das Überprüfen von Designs auf ihre Korrektheit wird eine Schlüsselrolle für das IoT einnehmen. Mit der horizontalen und vertikalen Integration von Entwicklungswerkzeugen können Design-Teams ihre Ziele schneller und mit weniger Aufwand erreichen.
