Die Coronakrise mit den einhergehenden Lockdowns sowie den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie setzt den Märkten zu und hat auch starken Einfluss auf die Elektroindustrie. Besonders betroffen zu Beginn waren die Marketing- und Vertriebsaktivitäten, da Messen- und Kundenbesuche nicht mehr ohne weiteres wie gewohnt möglich waren.
Unternehmen, wie Finder, die vorab bereits in Digitalisierung investierten, hatten geringere Reibungsverluste bei der Umstellung der entsprechenden Prozesse. Webinare und Schulungen konnten wir einfach intensivieren, da es bereits fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit war.
Als flexibles mittelständisches Unternehmen haben wir Messeaktvitäten nicht nur digitalisiert und an hybriden Veranstaltungen teilgenommen, sondern auch mobilisiert in Form eines innovativen Showtrucks. Dieser fährt unter dem Motto „Spannende Kontakte – Widerstand zwecklos“ durch die Bundesrepublik und präsentiert unser neuestes Produktportfolio. Hier zeigen wir nicht nur unsere zahlreichen Relais für industrielle Anwendungen, sondern auch Lösungen für den Schaltschrankbau, die Elektromobilität sowie Installationslösungen für die Gebäudeautomation. Der Showtruck präsentiert einen Auszug aus unseren über 14.500 Produkten. Kundennähe trotz Abstand ist so möglich und so kann sich jeder im Truck über die Produktvielfalt und -qualität überzeugen.
Unsere Kunden wissen die europäische Produktqualität heute mehr denn je zu schätzen. Denn durch die ausschließlich europäische Produktion hatte Finder weitaus geringere Schwierigkeiten in der Liefer- und Termintreue. Regionale beziehungsweise europäische Lieferketten waren und sind im Vorteil. Dies wurde umso deutlicher durch die Schwierigkeiten in den globalen Lieferketten durch Containermangel, Grenzschließungen und Nachfrageüberhang, was wiederum zu Produktions- und Warenverzögerungen führte.
Hier profitierten die Unternehmen, die ihre Supply Chain agil und regional beziehungsweise europäisch ausgerichtet haben und auf europäische Produzenten gesetzt haben.