Am 1. November fiel der Startschuss für die 15. Runde von startIng!. Aufgeteilt in 18 interdisziplinäre Teams stellen sich über 200 Studenten einer durchaus anspruchsvollen Aufgabe. Elac Sonar hat die angehenden Ingenieure gebeten, intelligente Lösungen für die Schwarmkommunikation von AUVs, also autonomer Unterwasserfahrzeuge, zu finden, erklärt Dr. Tim Claussen, Director Engineering von Elac Sonar.
„Die Aufgabe befasst sich mit der Durchführung von Unterwasser-Inspektionsarbeiten an Offshore-Windenergieanlagen. Ziel ist es, ein Konzept für einen Schwarm von Unterwasser-Drohnen zu erstellen, die untereinander kommunizieren, um ihre Aufgaben im Schwarm kooperativ und selbstständig durchzuführen.
Elac Sonar möchte den Studentinnen und Studenten den Themenbereich Unterwasser-Akustik vorstellen und näherbringen. Dieser Bereich stellt besondere Herausforderungen an Hardware, Software und Systemdesign und bietet ein breites Spektrum an Betätigungsfeldern. Wir freuen uns darauf, mit den Studenten zu einem frühen Zeitpunkt in ihrem Studium in den Austausch zu treten und die Thematik aus dem Blickwinkel von angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren zu betrachten.“
Projektablauf
Studenten höherer Semester beraten die Erstsemester bei fachlichen Fragen. Team Coaches aus dem Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit unterstützen beim Teambuilding. Mit von der Partie sind 15 Schüler des Berufsbildungszentrums Technik Kiel, die für ein Studium an der FH Kiel begeistert werden sollen. Aufgrund ihres Vorwissens sind sie den Studenten gleichgestellt und auf deren Teams aufgeteilt.
Die sechstätige Veranstaltung wird erstmals in einem Mix von online- und Präsenzelementen durchgeführt, erklärt Projektleiter Prof. Dr.-Ing. Jan Henrik Weychardt: „Durch startIng! simulieren wir seit 15 Jahren so realistisch wie möglich einen späteren Berufsalltag. Mit der Durchführung als Hybrid-Veranstaltung spiegeln wir die veränderte Arbeitswelt wider. Deswegen wird jeweils eine Hälfte der Teammitglieder an zwei Tagen im Homeoffice arbeiten. Die Übrigen kommunizieren mit ihnen über professionelles Konferenzequipment.“