Laut Prof. Dr. Maximilian Fischer, Chemiker und Direktor am Helmholtz-Institut für elektrochemische Energiespeicherung in Ulm wurde inzwischen mehrfach widerlegt, dass E-Autos eine schlechtere CO2-Bilanz haben als Verbrenner und auch der Kobalt-Anteil in Batterien wurde längst deutlich reduziert. Viele Auto- und Batteriehersteller nutzen außerdem nur noch Kobalt aus Finnland oder aus zertifizierten Lieferketten. Sehr viel Kobalt befindet sich allerdings in chinesischer Billig-Elektronik sowie in Laptops und Smartphones. Es wird laut Prof. Dr. Fischer auch fleißig an Batterien geforscht, die keine seltenen Stoffe wie Lithium mehr enthalten, sondern zum Beispiel Natrium. Praxisdaten aus den USA und aus Schweden zeigen außerdem, dass Elektroautos 25- bis 30-mal seltener brennen als Autos mit Verbrennungsmotor. Und es gibt Verwendungsmöglichkeiten für Batterien, nachdem sie nicht mehr in Autos eingesetzt werden können. Zum Beispiel in afrikanischen Dörfern als Energiespeicher zur nächtlichen Stromversorgung.
Zeichen Richtung Zukunft Sukzessive Umstellung Firmenflotte auf Elektromobilität
Auch wenn das Thema immer noch für viele hitzige Diskussionen sorgt – für Geschäftsführerin Sabine Wolf war von Anfang an klar, dass man hier ein Zeichen Richtung Zukunft setzen will. Deshalb ließ Mes 2022 zwei Ladesäulen mit insgesamt vier Ladepunkten hinterm Haus installieren. Diese können auch gerne von externen Besuchern genutzt werden.
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