Die DC/DC-Wandler aus TDK-Lambdas CHVM-Reihe erzeugen aus 12 VDC Eingangsspannung Nennausgangsspannungen von 180 bis 2.000 V bei Ausgangsleistungen von 1,4 bis 3 W. Sie liefern damit auf der Leiterplatte Spannungen, die beispielsweise in Fotomultiplier-Röhren, Fotodioden, Rasterelektronenmikroskopen, Röntgenfluoreszenzspektrometern, Massenspektrometern oder Ultraschallsonden benötigt werden.
Im Gegensatz zu diskret realisierten Wandlern verfügen die Modelle über ein metallisches, abschirmendes SIP-Gehäuse, das für geringe Störaussendungen sorgt. Die Schaltung liefert zudem eine sehr geringe Ausgangswelligkeit: Unter 5 mVpp sind bei 1 kVDC Ausgangsspannung möglich. Damit eignen sich die Wandler auch für brumm- und rauschempfindliche Anwendungen.
Ausgangsspannung und Abmessungen
Die Bausteine haben Nennausgangsspannungen von 180, 300, 350, 470, 1.000, 1.500 und 2.000 V in positiver oder negativer Polarität. Sie lassen sich zudem mit einer externen Spannung oder einem Widerstand über einen Bereich von 0,5 bis 100 Prozent programmieren und mit einer Remote-On/Off-Funktion abschalten.
Alle Modelle sind gegen Überstrom geschützt, die zulässigen Eingangsspannungsbereiche liegen je nach Ausgangsleistung zwischen 10,8 und 16,5 V. Ihre Abmessungen betragen 44 mm x 16 mm x 30 mm für 1,4 und 1,5 W Ausgangsleistung, 110 mm x 12 mm x 19,75 mm für 2 und 2,6 W Ausgangsleistung sowie 80 mm x 12 mm x 19,75 mm für 2,5, 2,7 und 3 W Ausgangsleistung.
Temperaturbereich und Zertifizierungen
Die Arbeitstemperaturbereiche der CHVM-Serie beginnen bei -10 °C, wobei die Wandler laut Hersteller auch noch bei -20 °C anlaufen, und enden bei 50 °C. Die größeren Modelle sind mit Derating auch noch bis 60 °C einsetzbar.
Zertifiziert sind die Wandler nach IEC/UL/CSA/EN 62368-1 mit CE-Kennzeichnung gemäß den Niederspannungs- und RoHS-Richtlinien.