Wago macht sein I/O-System 750 XTR fit für die Schiene. Dazu setzt das Unternehmen die darin verbauten Komponenten – den Controller PFC200 XTR (zweite Generation) und die Feldbuskoppler Modbus TCP XTR/EtherNet/IP XTR (vierte Generation) – jeweils in der neuesten, leistungsstärkeren Generation um. Zudem ersetzen besonders robuste M12-Anschlüsse an den Geräten die bisher gängigen RJ45-Anschlüsse.
„Letzteres ist eine harte Anforderung – insbesondere im Bereich des Schienenverkehrs“, sagt der zuständige Produktmanager Manfred Kühme. M12-Stecker weisen eine hohe mechanische Festigkeit auf und sind im gesteckten Zustand resistent gegen Verschmutzung und Feuchtigkeit. Gleichzeitig gewährleisten sie eine sichere und zuverlässige Kontaktierung und somit eine fehlerfreie Datenübertragung.
M12-Stecker werden im Gegensatz zu RJ45-Steckern nicht nur gesteckt, sondern rüttelsicher in die Buchse eingeschraubt. „Das gilt bei dem schweren und steifen Ethernet-Verkabelungsmaterial, das im Schienenverkehr verwendet wird, als die zuverlässigere Anschlussart“, erklärt Kühme.
Eigenschaften und Einsatzbereiche des I/O-Systems
Das I/O-System 750 XTR kommt bereits in vielen anspruchsvollen Outdoor-Anwendungen zum Einsatz, unter anderem auf Schiffen, in der Petrochemie oder in der Wasser- und Abwasserindustrie. Es verfügt über Zertifizierungen für verschiedene Einsatzbereiche und Märkte.
Zu den wichtigsten Vorteilen des 750 XTR zählt Wago seine Hochleistungskomponenten, die geringe Baugröße und die große Auswahl an I/O-Modulen. So soll es auch unter schwierigen Bedingungen sehr flexibel bleiben.
