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Schaeffler auf der InnoTrans 2024 Zukunftstechnologien im Schienenverkehr

Die Tarol-Radsatzlager inklusive ihrer eingesetzten Komponenten sind neben dem europäischen Standard EN 12080 auch qualifiziert nach AAR-Standard (Association of American Railroads) und eignen sich daher auch für den Einsatz in Ländern wie in den USA, Australien, Indien oder Südost-Asien.

Bild: Schaeffler
27.08.2024

Schaeffler lädt zur InnoTrans 2024 in Berlin ein, um Neuheiten für die Zukunft des Schienenverkehrs vorzustellen. Vom 24. bis 27. September präsentiert das Unternehmen in Halle 21, Stand 430, hochmoderne Produktlösungen für maximale Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit, sensorbasierte Systeme für vorausschauende Wartung und nachhaltige Services.

Schaeffler lädt zum Dialog über die Zukunft des Schienenverkehrs auf der InnoTrans ein: Vom 24. bis 27. September 2024 stellt die Motion Technology Company auf der Messe in Berlin in Halle 21, Stand 430 aus. Themen sind Produktlösungen für maximale Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit, sensorisierte Systeme und Datenmodelle für die vorausschauende Wartung sowie Serviceleistungen für mehr Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.

Dr. Michael Holzapfel, Leiter des Geschäftsbereichs Rail bei Schaeffler: „Das Portfolio, das wir auf der InnoTrans 2024 präsentieren, stellt erneut unter Beweis: Nachhaltigkeit ist ein starker Motor für Innovationen im Bahnwesen. Unsere technologisch wegweisenden Produkte und Services sorgen für mehr Energieeffizienz, Ressourcenschonung sowie größtmögliche Verfügbarkeit. So unterstützen wir die Nachhaltigkeitsziele unserer Kunden und leisten zugleich einen strategisch wichtigen Beitrag für ihre Wettbewerbsfähigkeit.“

Produkte für noch höhere Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit

Zuverlässige und besonders robuste Produkte tragen wesentlich zu einem hochverfügbaren und effizienten Schienenverkehr bei. Prominentes Beispiel und einer der Ausstellungsschwerpunkte auf der InnoTrans sind die Schaeffler Tarol-Radsatzlager. Besonders reibungsarm, von überdurchschnittlicher Lebensdauer und mit deutlich verlängerten Wartungsintervallen eignen sie sich für Personenzüge, Hochgeschwindigkeitszüge, den Güter- und Schwergüterverkehr sowie für Lokomotiven, U-Bahnen und Straßenbahnen.

Die Tarol-Radsatzlager fertigt Schaeffler anwendungsorientiert nach kundenindividueller Auslegung – beispielsweise können Lagerdimension und Materialien an die benötigte Nutzlast und Laufleistung angepasst werden. Dabei stehen spezielle, reibungsoptimierte Dichtungen für Güterverkehrs-Lokomotiven (Class GG) oder Varianten für den Schwerlastgüterverkehr (Class K) für den energiesparenden und sicheren Einsatz zur Verfügung.

Die Radsatzlager inklusive ihrer eingesetzten Komponenten sind neben dem europäischen Standard EN 12080 auch qualifiziert nach AAR-Standard (Association of American Railroads) und eignen sich daher auch für den Einsatz in Ländern wie in den USA, Australien, Indien oder Südost-Asien.

Datenbasiertes Condition Monitoring ermöglicht vorausschauende Wartung

Mit dem Data Matrix Code (DMC) hat Schaeffler den Ausgangspunkt für die digitale Lieferkette seiner Produkte geschaffen. Er kennzeichnet Komponenten mit einer eindeutigen Lasermarkierung und ermöglicht die fortlaufende Erfassung von Produkt- und Betriebsdaten sowie Wartungsinformationen. So entsteht ein digitaler Zwilling als Datenmodell für die Zustandsüberwachung sowie für die vorausschauende Planung von Wartungsintervallen.

Zugleich ist der DMC die digitale Referenz für den Datenaustausch zwischen Schaeffler, OEMs und Betreibern. Durch eine wechselseitige Verknüpfung von Datenbanken können Condition-Monitoring-Systeme aufgebaut werden, die auf die Daten vorhandener ortsfester Anlagen (Wayside Monitoring Devices) zurückgreifen.

Ein darauf aufbauendes Einstiegsmodell präsentiert Schaeffler auf der InnoTrans anhand der Ergebnisse einer in der Schweiz durchgeführten Machbarkeitsstudie. Darüber hinaus zeigt Schaeffler auch fahrzeugbasierte Sensorsysteme (Railway Condition Monitoring Systems, RCMS), die einen weiteren Zuwachs an Sicherheit im Schienenverkehr generieren.

Remanufacturing für ökonomischeren und ökologischeren Bahnbetrieb

Auch im Schienenverkehr ist das Kreislaufsystem einer der wesentlichen Ansätze für nachhaltiges Wirtschaften. Schaeffler hat mit seinem Remanufacturing Service für Lager ein äußerst erfolgreiches Modell entwickelt: Diese Lösung ermöglicht signifikante Ressourceneinsparungen bis zu 95 Prozent, je nach Grad der Aufbereitung.

Gleichzeitig bietet Schaeffler bei seinem 100-Prozent-Return-Service die gleichen Qualitäts- und Sicherheitsstandards und liefert die Lager mit der Gewährleistung wie bei neuen Produkten aus. Als Vollmitglied der Initiative „Railsponsible“ unterstreicht Schaeffler sein Engagement für mehr Nachhaltigkeit in der Eisenbahnbranche.

Erstmals sind auf der InnoTrans auch die Smart Maintenance Tools von Schaeffler, ehemals Bega Special Tools, zu sehen. Damit komplettiert Schaeffler sein Portfolio und präsentiert einen ganzheitlichen Ansatz, der von nachhaltigen Produkten über Service bis hin zu Aufarbeitung und Instandhaltung reicht.

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  • Erstmals sind auf der InnoTrans auch die Smart Maintenance Tools von Schaeffler, ehemals Bega Special Tools, zu sehen. Damit komplettiert Schaeffler sein Portfolio und präsentiert einen ganzheitlichen Ansatz, der von nachhaltigen Produkten über Service bis hin zu Aufarbeitung und Instandhaltung reicht.

    Erstmals sind auf der InnoTrans auch die Smart Maintenance Tools von Schaeffler, ehemals Bega Special Tools, zu sehen. Damit komplettiert Schaeffler sein Portfolio und präsentiert einen ganzheitlichen Ansatz, der von nachhaltigen Produkten über Service bis hin zu Aufarbeitung und Instandhaltung reicht.

    Bild: Schaeffler

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