Digitalisierung durch Standards vereinfachen Weidmüller ist neues Mitglied der Open Industry 4.0 Alliance

Die Open Industry 4.0 Alliance möchte Interoperabilität zu verbessern und die Einführung von Industrie-4.0-Anwendungen in digital integrierten globalen Lieferketten vorantreiben.

Bild: iStock, Blue Planet Studio
08.11.2021

Der Detmolder Elektronikspezialist Weidmüller unterstützt als neues Mitglied die „Open Industry 4.0 Alliance“ und bringt sowohl sein langjähriges Wissen als auch die Produktpalette im Bereich Industrial Internet of Things (IIoT) in das Netzwerk ein. Ziel der Open Industry 4.0 Alliance ist es, vorhandene Standards zu nutzen, um die Interoperabilität zu fördern und die Industrie 4.0 voranzubringen.

Weidmüller hat die aus der Digitalisierung resultierenden Anforderungen, beispielsweise bei der rasanten Entwicklung der Anlagenautomatisierung, stets aufgegriffen und vorangetrieben. Nun sorgt Weidmüller auch als Mitglied der Allianz dafür, die vierte industrielle Revolution weiter voranzubringen, Kunden die Digitalisierung zu vereinfachen und so einen echten Mehrwert in den Fabriken zu schaffen.

Weg zu Industrie 4.0 vereinfachen

„Der Weg ins Industrial IoT muss nicht kompliziert sein“, erklärt Dr. Thomas Bürger, Executive Vice President Division Automation Products & Solutions. „Mit unserem umfassenden, zukunftsorientierten und aufeinander abgestimmten Industrial-IoT-fähigen Portfolio verstehen wir uns als „Enabler from Data to Value“. Unsere Industrial IoT-Devices wie auch unsere Software-Lösungen, beispielsweise das Weidmüller Industrial AutoML-Tool, passen perfekt zu den Ansätzen der Allianz.“

Sowohl für Greenfield- als auch für Brownfieldapplikationen umfassen die Lösungen die Bereiche Datenerfassung, Datenvorverarbeitung, Datenkommunikation und Datenanalyse.

Dr. Christian Liedtke, Kuka, Board Member of the Alliance: „Wir freuen uns, mit Weidmüller einen Pionier der Industrial Connectivity an Bord zu haben, von dem unser Netzwerk an sich und am Ende vor allem die Kunden profitieren werden. Wir sind sicher, dass sich das Engagement für Offenheit in der Industrie für alle Beteiligte auszahlen wird und wir mit vereinten Kräften die Digitalisierung der Industrie noch besser stemmen können.“

Allianz umfasst rund 90 Unternehmen

Seit der Gründung der Allianz auf der Hannover Messe 2019 ist die Mitgliedschaft auf rund 90 Unternehmen angewachsen. Alle teilen die Verpflichtung, bestehende Standards und die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit zu nutzen, um die Interoperabilität zu verbessern und die Einführung von Industrie-4.0-Anwendungen in digital integrierten globalen Lieferketten voranzutreiben.

Dabei sind sowohl große als auch kleine Unternehmen im Fokus, denn durch skalierbare Lösungen bieten die Mitglieder der Alliance Unterstützung auf allen Ebenen.

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