E-Procurement, Projektgeschäft und Produktlösungen Wie Conrads Sourcing Platform zum führenden E-Marktplatz werden soll

Conrad Electronic SE

Zum Thema Mensch-Maschine-Kollaboration zeigt Conrad auf der Electronica unter anderem den Cobot von Franka Emika

Bild: TQ-Systems
07.11.2022

Mit einem Sortiment von über sieben Millionen Produkten und B2B-Services will Conrad seine Sourcing Platform zu Europas führender Beschaffungsplattform für technischen Bedarf machen. Wie, zeigt das Unternehmen auf der Electronica 2022. Dabei stehen auch Trendthemen wie Cobots auf dem Programm.

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„Mit knapp 100 Jahren Firmengeschichte und mehr als 25 Jahren B2B-Erfahrung im Rücken wissen wir, was in der Industrie und der Automation tatsächlich gebraucht wird“, sagt Ralf Bühler, CEO von Conrad Electronic. Dazu zählt zum Beispiel: Einkaufsprozesse digitalisieren und damit Zeit und Geld in der Beschaffung sparen. Das soll mit Conrads individuellen E-Procurement-Lösungen für Unternehmen aller Betriebsgrößen gelingen. Herstellern und Distributoren, die ihre Vertriebswege erweitern wollen, sowie Unternehmen mit einer Produktidee, die auf der Suche nach einem Partner für die Umsetzung sind, steht das Team des Marketplace ebenfalls zur Verfügung.

Der große Vorteil liegt laut Conrad darin, dass das Unternehmen mit seinem Projektgeschäft-Team eine Komplettbetreuung von der Entwicklung über die Produktion bis zur Auslieferung des neuen Produkts anbietet. Daneben fehlen auf der Electronica auch aktuelle Highlights aus der Welt der Robotik, der Bauelemente, der Messtechnik und der Elektromechanik nicht. Mit dabei sind unter anderem Produkte von Lapp, Molex und TE-Connectivity. Hinzu kommen SOS Electronic und Rapid Electronics, die als Teil der Conrad-Gruppe das Angebot im Bauteilebereich erweitern.

Trendthema am Stand: Automatisierung mit Cobots

Einen besonderen Schwerpunkt legt Conrad in diesem Jahr auf das Thema Cobots. Auch in diesem Bereich versteht sich das Unternehmen als Lösungsvermittler. „Unser Ziel ist es, insbesondere auch kleine und mittelständische Unternehmen in Handwerk, Produktion oder Logistik auf das Potenzial der innovativen Multifunktionswerkzeuge aufmerksam zu machen“, erklärt Bühler.

Unter anderem tritt am Conrad-Stand der Cobot von Franka Emika den Beweis an, dass die Maschinen bereits heute eine erschwingliche Möglichkeit zur praxisnahen Automatisierung bieten. Sie können schnell und unkompliziert programmiert und immer wieder auf neue Arbeitsprozesse umgestellt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Industrierobotern lassen sie sich damit kosteneffizient in bestehende Umgebungen integrieren und können kooperativ unter Einhaltung aller Sicherheitsstandards mit dem Menschen zusammenarbeiten.

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