R. Stahl erweitert sein Angebot eigensicherer ISpac-Trennstufen im 12,5 mm schmalen Geräteformat um die neue Serie ISpac 9265. Sie umfasst verschlankte Analog-Ausgangstrenner in ein- und zweikanaliger Ausführung für HART-Ausgangssignale 0/4 bis 20 mA.
Im Marktvergleich bieten die Modelle zudem eine große Temperaturspanne von -40 bis 70 °C und sind mit galvanisch getrenntem Ein- und Ausgang sowie Hilfsenergie ausgerüstet. Sie dienen der Ex-i-geschützten Signalübertragung von Regelventilen, elektropneumatischen Umformern und Anzeigern spezifizierten Trennstufen.
Weniger Platz- und Energiebedarf als Vorgängerversionen
Die ISpac-9265-Serie erfüllt die Sicherheitsanforderungen gemäß SIL 2 und verfügt über eine abschaltbare Kurzschlussüberwachung. Gegenüber klassischen Gehäusebreiten lassen sich mit ihr laut R. Stahl rund 30 Prozent Einbauraum einsparen.
Auch bei beengten Verhältnissen können so mehr Komponenten im Schaltgehäuse installiert und höhere Signaldichten erreicht werden. Zudem soll sich der Energiebedarf im Vergleich zur Vorgängerversion um etwa 35 Prozent reduzieren.
Fast alle Trennstufen im 12,5-mm-Format
Nach der weltweiten Zulassung der Serie 9265 zur Installation in Zone 2 und NEC Class I, Division 2 ist in Kürze fast das komplette ISpac-Programm im 12,5 mm-Format erhältlich. Damit stehen kompakte Lösungen für den sicheren Feldgerätebetrieb in explosionsgefährdeten Bereichen bis Zone 1 bereit, die fast ausnahmslos SIL 2 oder SIL 3 entsprechen. Der Hersteller gibt zudem geprüfte Betriebsdauern von mindestens 15 Jahren an.
Alle Module lassen sich entweder direkt auf der Hutschiene montieren oder werkzeuglos mittels Pac-Busklemmen vibrationsfest aufrasten. Das Pac-Bus-System gestattet es, jederzeit weitere Geräte anzureihen und bis zu 40 Module mit Hilfsenergie zu versorgen. In Verbindung mit dem Einspeisemodul 9193 steht eine diagnosefreundliche Sammelfehler-Meldefunktion bereit.
