Die Schädlingsbekämpfungs-Drohne FitoStinger ist mit einem ausfahrbaren Arm ausgestattet, der das präzise Versprühen von Schädlingsbekämpfungsmitteln ermöglicht. Um sicher zu stellen, dass die betroffene Stelle exakt behandelt werden kann, muss die Drohne robust und gleichzeitig möglichst leicht sein.
Igus-Technik für wendige Drohne
Die hier eingesetzte Linearführung des Motion Plastics Spezialisten Igus besteht aus einer leichten Carbonschiene, auf der ein Vollkunststoffschlitten fährt. Der Werkstoff besitzt die geforderte Festigkeit und Steifigkeit. Durch das geringe Gewicht wird zur Steuerung der Drohne weniger Antriebskraft benötigt und die Drohne ist in der Luft äußerst wendig. Für die fehlerfreie Funktion der Drohne ist es außerdem wichtig, dass sich die geführten Leitungen und Schläuche bei Kipp-, Dreh-, oder Rotationsbewegungen nicht mit anderen Bauteilen verhaken. Ermöglicht wird dies durch den Einsatz einer Energiekette der Serie E2 micro sowie Igubal Stehlagern.
Weitere Einsatzmöglichkeiten
Außer im FitoStinger zur Schädlingsbekämpfung kommen die Gleitlager von Igus in Drohnen für Luftbildaufnahmen, die Schadensdokumentation oder die Warenauslieferung zum Einsatz. Denn sie ermöglichen den Drohnen geschmeidige Bewegungen, sind robust für den Außeneinsatz, haben ein geringes Gewicht und sind schmier- und wartungsfrei.
Neben der Schädlingsbekämpfung kommen Drohnen auf unterschiedliche Weisen in der Landwirtschaft zum Einsatz: So wollen japanische Forscher angesichts des weltweiten Bienensterbens Drohnen zum Bestäuben von Pflanzen nutzen.