Bei der Erstellung von Dokumenten bieten sich Automatismen an, die dem Planer die Konstruktions- und Planungs-Software bereitstellt. Im Elektro-Engineering gibt es hierfür drei mögliche Methoden:
klassische, projektorientierte Arbeitsweise
standardisierte Arbeitsweise
automatisierte Arbeitsweise mit 80 bis 90 % Generierungsanteil bei Plänen und Auswertungen
Der Automatisierungs- und Standardisierungsgrad baut generisch aufeinander auf, und von Stufe zu Stufe lassen sich Einsparungen von 30 bis 40 Prozent erzielen.
Effizienzoptimierter standardisierter Prozess
Idealerweise werden externe Kundendaten und Projektvorgaben in die Prozesskette integriert. – durch standardisierte Daten und Dokumente. Dazu gehören projekt- und kundenspezifische, aber auch übergreifend definierte Vorlagen. Beispiele sind fertigungsrelevante Zeichnungen, Auswertungen und Stücklisten. Das vereinfacht die Weiterverarbeitung von Daten und ermöglicht die Wiederverwendung von Projektergebnissen in ähnlichen Folgeprojekten. Eine solche Vorgehensweise in der Konstruktion minimiert den Aufwand in der Projektierung erheblich. Per Tastendruck lassen sich dann in Folge Dokumentenarten wie etwa Fertigungszeichnungen und Stücklisten generieren. Somit entfällt der manuelle Aufwand für das Erstellen dieser Dokumente. Das verhindert zugleich Fehler, deren Behebung wiederum sehr viel Zeit kostet. Insbesondere dann, wenn sie erst spät offenbar werden. Das durchgängige Datenmanagement mit dem Ziel der Standardisierung verringert also nicht nur den Projektierungsaufwand, sondern steigert auch die Qualität.
Effizienzgewinne sind greifbar
Das gilt im Übrigen nicht nur für die Großunternehmen. Die Beratungspraxis der Consultants von Eplan zeigt, dass auch kleinere Sondermaschinenbauer und Schaltanlagenbauer erhebliche Einsparungen erzielen können, wenn sie auf einheitliche, projektübergreifende Standards, Dokumente, Formate und Prozesse zurückgreifen. Auf dem Weg zur Standardisierung ist der sinnvolle erste Schritt eine exakte Analyse des Ist-Zustandes, aus der sich zentrale Handlungsfelder und Potenziale für die Kosten- und Effizienzoptimierung ergeben. Lösungsanbieter Eplan bietet hier individuelle Consulting-Dienstleistungen an. Vor Ort stellen Berater im Unternehmen fest, wie die Abläufe beispielsweise eines Maschinen- und Schaltanlagenbauers im Engineering optimiert werden können. Ziel ist es immer eine höhere Prozess- und Produktqualität – verbunden mit der Einsparung von Kosten und Zeit.