SE Spezial-Electronic auf der electronica 2016 Exar’s Multiprotokoll-Transceiver XR34350

SE Spezial-Electronic GmbH

Der XR34350 ist in einem RoHS-konformen 6 x 6 mm großen 40-Pin-QFN-Gehäuse verfügbar.

Bild: SE Spezial-Electronic AG
04.10.2016

Eine große Anzahl von Peripheriegeräten mit RS-232- oder RS-485/RS-422-Interfaces unterstützt der von SE Spezial-Electronic auf der electronica 2016 in Halle 5, Stand 278 präsentierte serielle Multiprotokoll-Transceiver XR34350 von Exar.

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Der Baustein verfügt unter anderem über einen ±10 V RS-232-Treiberausgang. Dank eines integrierten Kabelabschlusses und vier unterschiedlicher Konfigurationsmodi können zudem alle drei Protokolle ohne zusätzliche Beschaltung abwechselnd über ein einziges Kabel oder einen einzigen Anschluss genutzt werden.


Drei Treiber und fünf Empfänger garantieren, dass im RS-232-Modus alle acht für die DE9-Schnittstelle benötigten Signale (3 TX/5 RX) zur Verfügung stehen, während die RS-485-
/RS-422-Modi sowohl einen Halb- als auch Vollduplex- (1 TX/1 RX) Betrieb ermöglichen. Im RS-232-Modus lassen sich Übertragungsraten von bis zu 1 Mbit/s, in den RS-485-/RS-422-
Modi von bis zu 20 Mbit/s realisieren. Um elektromagnetische Störungen (EMI) zu minimieren, kann die Anstiegsrate in allen Modi auf 250 Kbit/s begrenzt werden.


Der XR34350 lässt sich wahlweise mit 3,3 oder 5 V Versorgungsspannung betreiben, der typische Stromverbrauch beträgt 2 mA. Ein spezieller Abschaltmodus sorgt dafür, dass sich
der Verbrauch im Standby-Betrieb auf etwa 10 μA reduziert. Alle Bus-Anschlüsse sind vor elektrostatischer Entladung bis zu ±15 kV gemäß Human Body Model (HBM), vor Luftentladung bis zu ±15 kV gemäß IEC-61000-4-2 und vor Kontaktentladung bis zu ±8 kV gemäß IEC 61000-4-2 geschützt.

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