Wearable Internet of Things auf die Ohren

publish-industry Verlag GmbH

Mit dem smarten Hörgerät lassen sich diverse Funktionen des Internet of Things nutzen.

27.09.2016

Bei Wearables denken die meisten an Smart Watches und Fitness-Armbänder und nicht an Hörgeräte. Das erste smarte Hörsystem, das sich mit dem Internet of Things verbindet, präsentiert der dänische Hersteller Oticon mit Opn.

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Durch die neue Hörgeräte-Generation von Oticon, das sogenannte Oticon Op™, erhalten Personen mit Hörminderung die natürliche Fähigkeit des selektiven Hörens zurück. Zudem bietet Opn eine direkte Konnektivität über das Internet of Things und ermöglicht es den Trägern, verschiedene Wireless-Dienste zu nutzen, die er nicht nur aussuchen, sondern auch entwickeln kann. Neben der Verbindung mit der Türklingel, dem Fernseher und dem Smartphone ist unter anderem auch eine Kopplung mit dem digitalen Terminplaner möglich. So kann Opn den User mit einem akustischen Signal daran erinnern, seine Medikamente einzunehmen.

Hörgerät statt Soundanlage

Durch die TwinLink-Technologie – eine Kombination aus NFMI (Near Field Magnetic Induction) fürs binaurale Hören und 2,4 GHz-Funktechnik für die Verbindung mit externen Geräten – werden Songs und Podcasts vom Smartphone direkt auf das Hörgerät übertragen, Die Lautstärke ist über die App Oticon ON regelbar. Neben der Anzeige des Batteriestatus lässt sich über die Smartphone-Anwendung auch das verlorene Hörgerät wieder auffinden.

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