Die Analyse des F.A.Z-Instituts erfolgte zweistufig auf Basis eines sogenannten Social Listenings. Hierzu wurden zunächst sämtliche Texte mit relevanten Suchbegriffen rund um die bewerteten Unternehmen aus dem Netz geladen und erfasst. Anschließend wurden die gesammelten Daten mittels KI-Verfahren fragmentiert und analysiert.
Für die Studie konnten rund 4,3 Millionen Nennungen zu über 2.600 Familienunternehmen identifiziert und zugeordnet werden. Zusätzlich wurden ausgewählte Daten aus dem DDW-Ranking der Masterdatenbank der deutschen Wirtschaft einbezogen und mit den Werten aus dem Social Listening zu einem branchenspezifischen Gesamtranking verrechnet. Eine Auszeichnung erhielten die Unternehmen mit mindestens 60 von 100 erreichbaren Punkten in der Gesamtwertung.
Die Studie bewertete die Bereiche Produkte und Service, Innovation, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit, die Leistung des Managements und die Beurteilung als Arbeitgeber. In der Branche „Anbieter von Messtechnik“ ist Jumo eines von 18 Unternehmen, die das Zertifikat erhalten haben.
Nachhaltige Entwicklung statt schnellem Wachstum
Für die Jumo-Geschäftsführer Bernhard und Michael Juchheim sowie Dimitrios Charisiadis bekräftigt das Zertifikat die langfristig orientierte Unternehmenspolitik: „Wir setzen nicht auf möglichst schnelles Umsatzwachstum, sondern auf eine nachhaltige Entwicklung, bei der die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen eine zentrale Rolle spielt“, sagt Bernhard Juchheim. Diese strategische Ausrichtung hat sich auch in der Corona-Krise bewährt.
Alle mit dem Zertifikat „Deutschlands beste Familienunternehmen“ ausgezeichneten Unternehmen sind nach Branchen sortiert auf der Website der FAZ aufgelistet.
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