TE Connectivity ist der OPC Foundation beigetreten und unterstreicht damit sein Engagement für die Konzepte des Industrial Internet of Things (IIoT) sowie von Industrie 4.0. Zu deren Schlüsselelementen gehören semantische Interoperabilität und Übertragungssicherheit – die zentralen Aspekte von Openness Productivity Connectivity – Unified Architecture (OPC UA).
OPC UA ist eine industrielle Kommunikationsarchitektur für die sichere, zuverlässige und semantische Interoperabilität zwischen Sensoren, Feldgeräten, Controllern und Anwendungen auf Produktionsebene (Operational Technology, OT) sowie zwischen OT und Unternehmens-IT (Cloud). OPC UA ist mit der Normenreihe IEC 62541 standardisiert. Zusätzliche „Companion Standards“ regeln die Anforderungen an spezifische Systeme.
Experimentierplattform für neuen Standard
Dieses Kommunikationsprotokoll wird auch in dem Projekt „Smart Manufacturing Connectivity for Brownfield Sensors – Sensor to the Cloud (SttC) Testbed“ verwendet. TE führt dieses Projekt gemeinsam mit SAP, ifm und der OPC Foundation unter dem Dach des Industrial Internet Consortium (IIC) durch. Ziel ist es, eine Experimentierplattform zu entwickeln, mit der IO-Link-Sensoren nahtlos mit IT-Systemen in bestehenden Anlagen integriert werden können. Außerdem wird dieses Projekt einen wesentlichen Beitrag zu einem IO-Link/OPC UA-„Companion Standard“ leisten, an dem Hersteller von Sensoren und Anbieter von Verbindungstechnologie zurzeit arbeiten.