Besitzer eines intelligenten Batteriespeichers erzeugen bereits einen großen Teil ihres benötigten Stroms selbst. Wer darüber hinaus Kilowattstunden verbraucht, muss dafür nicht mehr bezahlen.
Für die Strom-Flatrate werden Tausende Sonnen-Batterien miteinander vernetzt. So entsteht ein virtueller Speicher, der bei Bedarf kurzfristig Energie aus dem deutschen Stromnetz aufnehmen und sie später wieder abgeben kann. Mit dieser Regelenergie können Schwankungen ausgeglichen und das Stromnetz stabilisiert werden. Im Gegenzug erhält das Unternehmen Sonnen eine Vergütung für die Bereitstellung des Batterie-Pools. Diese fließt direkt in die Sonnen-Community, um die Strom-Flatrate zu refinanzieren.
Von der eigentlichen Bereitstellung der Regelenergie merkt der Batteriebesitzer nichts. Die Sonnen-Batterie muss dafür nur wenige Minuten am Tag zur Verfügung stehen, denn von der Speicherkapazität werden nur wenige Prozent beansprucht. Auf den Eigenverbrauch der Besitzer und die Langlebigkeit der Sonnen-Batterie hat dies keine Auswirkungen.
„Mit der Sonnen-Flat läuten wir den nächsten Schritt der Energiewende ein, indem wir Energiespeicher für Millionen von Menschen wirtschaftlich zur Verfügung stellen“, so Philipp Schröder, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing bei der Firma Sonnen. „Durch die Bündelung der Sonnen-Batterien werden herkömmliche Kraftwerke ersetzt, CO2 eingespart und durch die dezentrale Verteilung auch noch die Kosten für den Netzausbau reduziert.“