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Distribution & Dienstleistung Maßgeschneidert fürs IoT

Bild: istock, Gubcio
15.10.2015

Der globale IoT-Markt ist im Begriff zu explodieren, und unglaublich viele zuvor leblose Objekte sind nunmehr in der Lage, Information zu übertragen und mit anderen Geräten zu kommunizieren.

Mit dem Potenzial, dass nahezu jedes physikalische Objekt verbunden sein wird, scheint das IoT bereit zu sein, ein unüberschaubares Feld von Facetten unseres täglichen Lebens mit Informationen zu versorgen. Von Parksensoren, die Sie zu freien Parkplätzen leiten, zu Verkaufsautomaten, die Waren automatisch nachbestellen, von Wearables zu intelligenten Autos, von industrieller Sicherheitsüberwachung zu ausgeklügelter Beleuchtung – wir beobachten eine zunehmende Vorherrschaft von Telematik und Objektverfolgung, drahtlosen medizinischen und untereinander verbundenen Geräten, die in unserem täglichen Leben Einzug halten. IDC (International Data Corporation) hat prognostiziert, dass der Markt rund um das IoT bis zum Jahr 2020 phänomenale 7,1 Milliarden Dollar Umsatz machen wird.

Worin besteht die Chance?

Das Internet-of-Things bringt einen riesigen Bedarf für eine verblüffende Zahl kleiner, preiswerter und relativ billiger, drahtlos verbundener Geräte mit sich. Dies wiederum resultiert in einer spürbar günstigen Gelegenheit für Distributoren, die eine Erhöhung des Bedarfs für Komponenten wie Mikrocontroller, Sensoren, drahtlose Transceiver, Power-Management und verschiedene diskrete Bausteine sehen.

Angesichts des zunehmenden Bedarfs an allgegenwärtiger Verbindungsfähigkeit besteht die Aufgabe des Distributors einfach darin, in der Lage zu sein, den richtigen Mix von Komponenten zu beziehen und zur Verfügung zu stellen, um so den Entwicklern zu ermöglichen, ihre IoT-Produkte auf den Markt zu bringen. Damit ein Distributor seinen Kunden in diesem Bereich effektiv weiterhelfen kann, muss er eine sehr spezifische Kombination von Merkmalen aufweisen.

Spezifische Anforderungen

Bei America II können wir beobachten, dass die Mehrzahl der Firmen, die zur Nutzung der IoT-Chance bestmöglich positioniert sind, mittelgroße Firmen mit einem Umsatz von weniger als 500 Mio. Dollar sind. Dies ist natürlich nur eine Richtgröße und regional unterschiedlich.

Aufgrund der Tatsache, dass die meisten IoT-Geräte
lediglich geringe Verarbeitungsfähigkeiten besitzen müssen, ist es nicht immer erforderlich, die neuesten, teuersten und fortschrittlichsten Komponenten einzusetzen. In vielen Fällen können Firmen, die IoT-Geräte herstellen, recht einfach auf Komponenten zurückgreifen, die auf größeren Prozessgeometrien basieren und daher nicht dem neuesten Stand der Technik entsprechen, die aber billiger sind und möglicherweise gar nicht mehr produziert werden.

Unglücklicherweise verwenden jedoch zu viele Distributoren ein Geschäftsmodell, welches in signifikanter Weise nur auf Tier-1-OEMs/ODMs mit Milliardenumsätzen ausgerichtet ist. Diese Distributoren, ihren Aktionären verpflichtet, sind zwangsläufig darauf fokussiert, ihren Lagerbestand gering zu halten und den Umschlag zu maximieren. Ihr Lagerbestand beschränkt sich auf die profitabelsten Produktlinien, welche hochvolumige Aufträge generieren. Diese Distributoren sind nicht darauf eingestellt, den Bezug von Billigkomponenten für IoT-Geräte mit der zuverlässigen Versorgung der Kunden mit einem breiten Franchise-Angebot zu mischen.

In der Tat wird Firmen, die IoT-Geräte produzieren, auf verschiedene Weise zu oft zu wenig Beachtung geschenkt. Distributionsfirmen, die nur auf Franchise fokussiert sind, erfüllen deren Anforderungen nicht notwendigerweise vollständig, weil die benötigten Komponenten oft zu alt oder zu billig sind, als dass sie für die Firma attraktiv wären. Die Kehrseite ist
allerdings, dass sie möglicherweise auch nicht in der Lage sind, zuverlässige, langfristige Aufträge von „unabhängigen“ Käufern des offenen Marktes zu erhalten.

Warum ein anpassbares Modell erforderlich ist

Distributoren müssen ihr Angebot so maßschneidern, dass sie die Flexibilität und Auswahl bieten, die mittelgroßen Firmen erlaubt, in einem stark umworbenen Markt mit den Tier-1-OEMs/ODMs konkurrieren zu können und sich im Rahmen der signifikanten IoT-Marktchance einen Namen zu machen.

Neben Zuverlässigkeit, Glaubwürdigkeit und garantierten Produktlinien, die das geplante Geschäft erfordert, müssen Distributoren auch Mehrwertdienste anbieten, beispiels-
weise Bestandsmanagement sowie Tauglichkeit für den offenen Markt, um ihren Kunden eine allumfassende Lösung zu offerieren. Sie müssen außerdem hinsichtlich der Bereitstellung von Franchise-Komponenten genauso gut sein wie die Tier-1-Firmen, allerdings mit den Fähigkeiten zur langfristigen Bedienung des offenen Marktes.

Als Firma in Privatbesitz verfügt America II über einen der umfangreichsten Lagerbestände weltweit, was es ihr erlaubt, sich zu individuellen Aufträgen von einem Quartal bis hin zu zwei Jahren zu verpflichten. Ihre zusätzlichen Dienstleistungen, die neben garantierten Franchise-Angeboten verfügbar sind, treffen die richtige Balance und stellen die ideale Lösung für ein großes und schnell wachsendes Marktsegment dar, das darauf angelegt ist, vom Wachstum des IoT zu profitieren.

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