Energieerzeugung Spieglein, Spieglein

09.05.2014

Die Qualität seiner Spiegel und Receiver-Rohre bestimmt, wie effizient ein Solarkraftwerk ist. 
In Köln müssen sie deshalb zeigen, was sie leisten, um später in sonnenreichen Gegenden der Erde die maximale Energie zu liefern.

Prüfstand für Solarkraftwerke

Sandstürmen und Hitze müssen sie trotzen – und das über viele Jahre hinweg: Die Spiegel und Receiver-Rohre sind die Hauptbestandteile eines Parabolrinnen-Kraftwerks, das seit 2013 in Ouarzazate (Marokko) entsteht. Die parabolförmigen Reflektoren bündeln das Sonnenlicht, die Receiver­Rohre fangen die Sonnenstrahlung in ihrem linearen Fokus auf und wandeln sie in Wärme um.

Forscher des DLR-Instituts für Solarforschung im Quarz-Zentrum Köln testen die Leistungsfähigkeit von Receiver und Spiegeln. Sie untersuchen dabei, welchen Anteil des Sonnenlichts die Rohre in Wärme verwandeln und wie viel Wärmeenergie sie wieder an die Umgebung abgeben, anstatt sie in Richtung Verdampfer und Turbine zu transportieren. Bei den Spiegeltests ermitteln die Forscher, wie exakt die Reflektoren Sonnenstrahlung auf das Receiver-Rohr reflektieren.

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