Neue Wege der Nanophotonik Ultradünne Supergitter aus Goldnanopartikeln

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Nun wurde ein Verfahren entwickelt, um ultradünne, hochgeordnete Schichten von Hydrogelkugeln entstehen zu lassen.

Bild: HHU, Christoph Kawan
29.08.2019

Die Forscherexperten von Prof. Dr. Matthias Karg am Institut für Physikalische Chemie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) haben ein Verfahren entwickelt, um ultradünne, hochgeordnete Schichten von Hydrogelkugeln entstehen zu lassen, in denen Gold- oder Silberpartikel eingebettet sind. Sie sollen als Grundlage für weitere neuartige Anwendungen in der Optoelektronik und Nanophotonik dienen.

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Auf Basis dieser Strukturen wollen die Forscher optoelektrische Datenleitungen bauen beziehungsweise Datenverarbeitung ermöglichen. Diese dünnen Schichten dienen zudem als Grundlage für miniaturisierte Laser, sogenannte Nanolaser.

Sie sind nur Nanometer groß und stellen eine Schlüsseltechnologie im Bereich der Nanophotonik dar. Durch von außen eingestrahltes Licht werden die Goldpartikel in den Hydrokugeln zu kollektiven Schwingungen angeregt. Dieses gemeinsame Schwingungsverhalten ist die Grundvoraussetzung für den Aufbau von Nanolasern.

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