Anhand der aufgezeichneten Scada-Daten können Dekra Sachverständige zeitnah und zuverlässig Aussagen zum Zustand der Windenergieanlage treffen: In der Regel steht nach 20 Betriebsjahren die Entscheidung über Weiterbetrieb, Modernisierung oder Rückbau an. Auch Vergleichsdaten anderer WEA können herangezogen werden, um Betriebsdauer, Produktivität, Verschleiß oder Fehler zu analysieren. Dekra-Experten unterstützen die Betreiber zudem bei allen genehmigungsrechtlichen und ingenieurtechnischen Aufgaben, wenn die Laufzeit gemäß dem Erneuerbare Energiengesetz (EEG) endet.
Bundesweit flächendeckend sicherheitstechnische Services
Ein aktuelles Thema ist der sichere Betrieb von Verbundanlagen mit dem Energieträger Wasserstoff, die so genannten Sektorenkopplung. Dekra bietet mit einem interdisziplinären Sachverständigennetzwerk bundesweit flächendeckend sicherheitstechnische Services, unter anderem Dienstleistungen als ZÜS-Ex nach Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und als ZÜS-Druck von Lagerbehältern für Wasserstoff. Hinzu kommt das komplette Know-how zu Gefahrgutumschließungen und Wasserstofffüllanlagen gemäß ADR/TPED. Auch die Elektrolyseure prüft Dekra vor Inbetriebnahme und wiederkehrend.
Für alle Windenergieanlagen on- oder offshore kümmert sich Dekra in der gesamten Betriebsphase als zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) um Prüfungen der Befahranlagen und Druckbehälter. Die Experten führen zudem Pflicht-Inspektionen an Kranen oder der Elektrik durch. Auch die Standsicherheit der Windenergieanlage – Turm und Gründung – wird in Form von wiederkehrenden Prüfungen nach der entsprechenden DIBt-Richtlinie (2012) durch Dekra-Experten geprüft. Dekra präsentiert sich auf der WindEnergy in Halle A1, Stand 307 und auch in der Recruiting Area in Halle B3.OG, Stand RD.315.