Die Zusammenarbeit zwischen Wingas und Viesmann richtet sich vor allem auf den Wärmemarkt und ist zunächst auf eine Laufzeit von zwei Jahren angelegt. Sie umfasst neben der Förderung von Leuchtturmprojekten im Neubausektor und gemeinsamen Förderprogrammen zur Stärkun neuer Erdgastechnologien für Bestandsbauten auch den Ausbau gemeinsamer vertrieblicher Aktivitäten.
Das Potenzial von Erdgas ausschöpfen
„Wir müssen die Potenziale des Energieträgers Erdgas deutlicher gegenüber der Politik und in der Öffentlichkeit aufzeigen – gerade im Hinblick auf den Klimaschutz“, erklärt Dr. Ludwig Möhring, Vertriebs-Geschäftsführer von Wingas. „Der Heizwärmemarkt ist für rund 40 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich. Vor allem effiziente Heiztechnologien auf Erdgasbasis wie moderne Brennstoffzellen können mit geringen CO2-Vermeidungskosten punkten. Zudem ist der Austausch alter Heizungen durch effiziente Gastechnologien oft auch noch die schnellste Option, um CO2 einzusparen und gleichzeitig die individuellen Heizkosten zu reduzieren.“
„Insbesondere im Gebäudebereich hat der Energieträger Erdgas eine wesentliche Bedeutung, denn zwei von drei Wärmeerzeugern nutzen ihn“, betont Dr. Frnak Voßloh, Geschäftsführer von Viesmann. „Gemeinsam werden wir deshalb vertriebliche Synergien nutzen, um auch Kunden im Gewerbe- und Industriebereich zusammen anzusprechen. Wir wollen aber auch Privatkunden von der Zukunftsfähigkeit des Energieträgers im Wärmemarkt überzeugen. Dafür wird es finanzielle Zuschüsse, umfangreiche Contractingangebote und zusätzliche Garantieverlängerungen geben, etwa für zukunftsweisende Brennstoffzellen zur kombinierten Wärme- und Stormerzeugung.“