Ein Distributor disruptiert sich, aber warum? – Conrad Electronic befindet sich mitten im Wandel, weg vom B-to-C- hin zum B-to-B-Geschäft. Mittlerweile werden nur noch rund 750.000 Artikel für Privat- und schon 2 Millionen für Geschäftskunden angeboten. Trotzdem ist es nicht einfach neben Alibaba, Amazon und Co. zu bestehen. Mit welcher Strategie es der Distributor trotzdem geschafft hat, veranschaulicht Aleš Drábek auf dem INDUSTRY.forward Summit. Denn um neben den Big Playern zu bestehen, muss genau definiert sein wo die Gefahr liegt, wie weit man sich vom Kerngeschäft wegbewegen will und worin genau das Ziel liegt.
Aleš Drábek ist Chief Digital & Disruption Officer von Conrad Electronic. Seine Aufgabe ist es, die digitale Transformation des Hirschauer Unternehmens voranzutreiben. Zuvor war der Digitalisierungs-Experte in zahlreichen Management-Positionen im Fast Moving Consumer Goods Sektor unter anderen für Rossmann und C&A tätig.
Conrad Electronic bietet sowohl für B-to-B als auch B-to-C clevere und praktische Lösungen für jeden Technikeinsatz. Das 1923 gegründete Unternehmen ist mit seinen rund 4.000 Mitarbeitern einer der größten Distributoren für Elektronik in Deutschland.