Regelleistungsmarkt Wer oder was ist Demand Side Management?

01.08.2016

Per Steckbrief stellt die Deutsche Energie-Agentur Dena das Who is Who im Demand Side Management vor. Darin können sich Unternehmen über Akteure und Anforderungen in der Vermarktung flexibler Stromlasten informieren.

Für viele Unternehmen ist es noch neu, ihre flexiblen Stromlasten zum Erhalt der Netzfrequenz zu vermarkten. Die Steckbriefe von Dena zeigen, welche Aufgaben die verschiedenen Player des Marktes übernehmen und was die Unternehmen beachten sollten, wenn sie ihre flexiblen Lasten im Sinne des Demand Side Managements zur Verfügung stellen. Beschrieben wird zum einen den Regelleistungsmarkt und wie sich flexible Lasten dort vermarkten lassen. Zum anderen erläutern die Steckbriiefe detailliert die Rollen und Aufgaben der verschiedenen Akteure am Markt – wie zum Beispiel der Übertragungsnetzbetreiber oder Bilanzkreisverantwortlichen – und zeigen die Beziehungen zwischen den Akteuren auf.

Demand Side Management ermöglicht es Unternehmen, ihren Strombezug an die Erfordernisse des Stromnetzes anzupassen. Dafür steuern sie die Prozesse, für die sich der Stromeinsatz variieren lässt. Diese flexiblen Stromlasten können sie den Übertragungsnetzbetreibern als Regelleistung anbieten. Damit können sie Erlöse erzielen und gleichzeitig zu einem sicheren Netzbetrieb beitragen. Denn die Übertragungsnetzbetreiber nutzen die flexiblen Lasten dazu, um Differenzen zwischen Stromerzeugung und -lasten im Netz auszugleichen und es dadurch zu stabilisieren.

Hierzu bietet die Dena auch ein interaktives Online-Tool an, mit dem Unternehmen Schritt für Schritt das Prinzip der flexiblen Stromversorgung kennen lernen.

Bildergalerie

  • In Steckbriefen beschreibt die Deutsche Energie-Agentur die Rollen der verschiedenen Akteure im Demand Side Management.

    In Steckbriefen beschreibt die Deutsche Energie-Agentur die Rollen der verschiedenen Akteure im Demand Side Management.

    Bild: Dena

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