TE Connectivity, ein Anbieter von Verbindungs- und Sensorlösungen, hat den programmierbaren Bewegungssensor LUMAWISE Motion für die Steuerung von Beleuchtungen in Außenbereichen und Hochregallagern auf den Markt gebracht.Mit seiner Zhaga-D4i-Zertifizierung erleichtert er die mechanische und elektrische Installation in Leuchten und unterstützt die Idee einer nachhaltigen Smart City.
Als reguläres Mitglied im Zhaga Konsortium ist TE beteiligt an der Gestaltung der Roadmap und Strategie für die Beleuchtungsindustrie. Die Zertifizierung erleichtert es Herstellern, Produkte zu entwickeln, die sich leicht in Beleuchtungssysteme integrieren lassen, um den steigenden Anforderungen des Marktes an Flexibilität, Effizienz und Interoperabilität gerecht zu werden.
Smart Cities energiesparend beleuchten
TE arbeitet seit langem an wirtschaftlichen Lösungen zur Senkung der Energiekosten in Beleuchtungsanlagen. Der programmierbare Sensor LUMAWISE Motion erkennt Annäherungen von Personen im bislang größtmöglichen Erfassungsbereich und passt die Helligkeit dimmbarer Leuchten entsprechend an. Auf diese Weise trägt TE dazu bei, dass sich in Smart Cities der Zukunft die Sicherheit und der Schutz von Passanten erhöht. Zugleich werden Ressourcen geschont und die Nachhaltigkeit öffentlicher Beleuchtungen erhöht.
Typische Anwendungen für den LUMAWISE Motion Sensor finden sich vor allem in Außenbereichen, zum Beispiel auf Straßen, Geh- und Radwegen, Parkplätzen, Bahnhöfen, in Parks oder Erholungsgebieten, wo eine Beleuchtung für Fußgänger, Rollstuhlfahrer oder Radfahrer erforderlich sein kann. Sein kompaktes Design unterstützt die Ästhetik moderner Leuchten im öffentlichen Raum. Auch bei Beleuchtungen in Hochregallagern lässt sich der Sensor einsetzen: Anlagenbetreiber können Energie einsparen, zugleich erhöht sich die Sicherheit der Mitarbeiter.
Lichtstärke nach tatsächlichem Bedarf optimieren
Der programmierbare LUMAWISE Motion Sensor ist mit zwei unterschiedlichen optischen Linsen erhältlich. Damit kann er in einer Höhe von 5 m auf Bewegungen innerhalb eines Kreises mit einem Durchmesser von 30 m oder eines Rechtecks mit einer Seitenlänge von 30 m x 6 m reagieren. Nach dem Erkennen einer Annäherung von Menschen kann er die Leuchte auf die volle Helligkeit schalten.
Falls sich niemand in der Annäherungszone des Sensors bewegt, kann das Licht bedarfsgerecht gedimmt werden (zum Beispiel auf 30 Prozent der maximalen Helligkeit). Mit der programmierbaren Version des Bewegungssensors lassen sich vom Anwender verschiedene Parameter einstellen, zum Beispiel individuelle Helligkeitsstufen oder – je nach Umgebungslicht – die Ein- und Ausschaltzeiten.
Zertifizierung unterstützt Interoperabilität
Neben der Umstellung von Glühlampen auf LED-Leuchten hängt eine wirtschaftliche Straßenbeleuchtung auch vom Steuerungssystem ab. Eine Zwei-Knoten-Architektur unterstützt die Einbindung von Sensorgeräten wie den LUMAWISE Motion. Der Sensor kann als eigenständiges Steuergerät (Zhaga-Geräte Typ B) oder in Kombination mit einer Zhaga-D4i-Fotozelle in die Leuchte integriert werden (Zhaga-Geräte Typ A, ebenfalls bei TE erhältlich), was als ein bedeutender Fortschritt gilt.
Der Zhaga-D4i-zertifiizierte Bewegungssensor LUMAWISE Motion lässt sich problemlos in das Zhaga-D4i-Ökosystem integrieren, das sich als Standard in Smart Cities immer größerer Beliebtheit erfreut. Die Zertifizierung sorgt dafür, dass alle Produkte gemäß diesem Standard miteinander kompatibel sind. Dies unterstützt die Plug-and-Play-Integration von Sensoren und Steuergeräten sowie erweiterte Funktionen für die Datenübertragung.